Deutsche Experten rechnen eher mit Stagnation statt Rezession
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht trotz einer Schrumpfungsprognose für das Gesamtjahr einen Lichtblick für die Wirtschaftsleistung.
"Die Zahlen für das erste Quartal wurden revidiert", sagte Timm Bönke vom DIW-Konjunkturteam dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) zu den jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes laut Vorabbericht.
Einbruch doch nicht so stark
"Anscheinend ist der Einbruch nicht so stark gewesen", sagte Bönke mit Blick auf den Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal 2023, der mit minus 0,3 Prozent beziffert worden war, tatsächlich aber bei minus 0,1 Prozent liegt.
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"Das bedeutet für die Jahreswachstumsrate ein positiveres Bild. Wir gehen für das Gesamtjahr 2023 nun eher von einer Stagnation aus."
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