Corona-Krise: Oldtimer-Branche bleibt auf der Strecke

Corona-Krise: Oldtimer-Branche bleibt auf der Strecke
Veranstaltungspläne kommen völlig zum Erliegen. Dafür bleibt mehr Zeit zum Reparieren.

Die Corona-Krise hat auch in der Oldtimerbranche deutliche Spuren hinterlassen. „Die letzte große Veranstaltung war die Oldtimermesse Retro Classico in Stuttgart Ende Februar“, sagt Christian Schamburek, Generalsekretär des Kuratoriums Historische Mobilität Österreich. Dann kam der große Lockdown und alle Veranstaltungen, Messen und Rallys wurden abgesagt.

Die Beschränkungen trafen die Oldtimerbranche mit der gleichen Wucht, wie viele andere Branchen. Unter den Opfern war auch die bekannte Ennstal Classic, die größte Veranstaltung in Österreich mit zahlreichen internationalen Besuchern. Einige Veranstaltungen wurden laut Schamburek in den Herbst verschoben, wie die Mödling Classic, doch viele finden erst wieder im nächsten Jahr statt. Jährlich gibt es in Österreich rund 250 Veranstaltungen, Schamburek schätzt, dass im restlichen Jahr deutlich weniger als die Hälfte, vielleicht sogar nur noch 50 bis 70 stattfinden werden.

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