Chinas Außenhandel im Mai um 9,3 Prozent eingebrochen

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Die Exporte gingen um 3,3 Prozent zurück, während die Importe sogar um 16,7 Prozent absackten

Der chinesische Außenhandel ist im Mai um 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebrochen. Die Exporte gingen in US-Dollar berechnet um 3,3 Prozent zurück, während die Importe sogar um 16,7 Prozent absackten, wie der chinesische Zoll am Sonntag in Peking berichtete.

Die Ausfuhren entwickelten sich trotz der schlechten weltweiten Nachfrage durch die Coronakrise gleichwohl besser als erwartet, während die Einfuhren schlechter als von Experten vorhergesagt ausfielen.

Die Aussichten für den Export sind aber weiter schlecht. Andere Konjunkturbarometer haben vergangene Woche bereits darauf hingedeutet, dass die Exportaufträge im Mai rückläufig sind.

Die Ausfuhren hatten sich im April noch mit einem Plus von 3,5 Prozent überraschend gut entwickelt. Aber die Importe waren im April auch schon um 14,2 Prozent gefallen.

Der Handel mit den USA ging insgesamt um 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Die beiden größten Volkswirtschaft liegen seit zwei Jahren in einem Handelskrieg mit gegenseitig verhängten Sonderzöllen.

Die chinesischen Exporte in die USA brachen im Mai um 14,3 Prozent ein, während die Importe aus den USA um 7,6 Prozent zurückgingen.

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