Börsenjahr 2020: Die Zeit der großen Sprünge ist vorerst vorbei

Börsenjahr 2020: Die Zeit der großen Sprünge ist vorerst vorbei
Prognose: Die Zinsen bleiben tief, was Aktien begünstigt. Es lauern aber auch wieder etliche Risiken.

Italien ist nicht im Chaos versunken, sondern hat eine Regierung bekommen. Die befürchtete Rezession in Teilen Europas blieb aus. Beim Handelskonflikt von US-Präsident Donald Trump gegen mehr oder weniger den Rest der Welt gab es keine Eskalationen. Die Börsenwelt blieb heuer von vielem verschont. Die Konsequenz: Die Kursniveaus stiegen, je nach Börse, um 15 bis 25 Prozent. Wo lauern die Gefahren im kommenden Anlagejahr?

Wenn Trump Angst hat

Etliches davon hat erneut mit Donald Trump zu tun. Im November steht in den USA die Präsidentschaftswahl an. „Und je mehr Trump Angst hat, nicht wiedergewählt zu werden, desto mehr wird er um sich schlagen“, sagt Martin Lück, Kapitalmarktstratege des US-Vermögensverwalters Blackrock, voraus.

Kommentare