Boehringer Ingelheim: Weniger Wachstum in der Biopharmazie

Boehringer Ingelheim: Weniger Wachstum in der Biopharmazie
Der deutsche Pharma-Riese hat seine Strategie für Österreich geändert, die Produktionskapazitäten am Standort Wien sollen auch in Zukunft ausreichen

Die Überraschung war groß, als der deutsche Pharma-Riese Boehringer Ingelheim am Dienstag bekannt gab, dass er das 1,2 Milliarden Euro schwere Investment für eine neue Medikamenten-Produktionsstätte in Bruck an der Leitha, Niederösterreich, aus seiner Planung streicht. Denn beim deutschen Familienunternehmen aus Ingelheim am Rhein gilt eigentlich die Devise: Es wird nicht in Quartalen, sondern in Generationen gedacht.

Schnell wurden Gerüchte laut, dass das Aus für die niederösterreichische Pharma-Fabrik mit einer gescheiterten Medikamenten-Zulassung in Zusammenhang stehe. Doch das wird vom Boehringer Ingelheim in Wien dementiert.

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