Bachsaibling und Raubwels hängen Karpfen ab

Underwater image of arctic char, Greenland
In Österreich kommen heute immer öfter andere Fische auf den Teller, als früher.

Regenbogen- bzw. Lachsforellen waren im Vorjahr die beliebtesten Speisefische der Österreicher (plus 4,3 Prozent auf 1.417 Tonnen Verkaufsmenge), besonders trendig waren aber der Bachsaiblingen (plus zehn Prozent auf 562 Tonnen) und der Afrikanische Raubwels (plus 8,9 Prozent, 458 Tonnen) sowie der Elsässer Saibling (plus 9,9 Prozent, 329 Tonnen).

Rückgänge

Rückgänge verzeichneten Karpfen (minus 4,4 Prozent, 619 Tonnen) und Seesaibling (minus 2,1 Prozent, 266 Tonnen), so die Statistik Austria heute in einer Aussendung.

Insgesamt wurden im Vorjahr 4.250 Tonnen Speisefisch in Aquakulturanlagen produziert, das waren um 4,1 Prozent mehr als 2018. Die Zahl der einschlägig tätigen Unternehmen stieg um acht auf insgesamt 500.

Salmoniden bevorzugt

2019 wurden außerdem rund 20,4 Mio. Stück Laich (plus neun Prozent) und 21,1 Mio. Jungfische aller Altersstufen (plus 1,8 Prozent) verkauft.

Ein großer Teil davon waren Salmoniden wie Regenbogen- bzw. Lachsforellen (2,5 Mio. Stück Laich und 4,9 Mio. Jungfische), Bach- bzw. Seeforellen (4,2 Mio. Stück Laich und 3,3 Mio. Jungfische) sowie Bachsaiblinge (2,5 Mio. Stück Laich und 1,8 Mio. Jungfische).

 

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