AUA-Abschluss nach Eskalation: Was das für Mitarbeiter und Fluggäste bedeutet

AUA-Abschluss nach Eskalation: Was das für Mitarbeiter und Fluggäste bedeutet
Gewerkschaft und Management der AUA einigten sich auf einen neuen Kollektivvertrag für das fliegende Personal. Damit sind die Turbulenzen vorerst vorbei.

Nach mehr als 20 Verhandlungsrunden war es Donnerstagabend soweit: Für die rund 2.500 Flugbegleiter und 1.000 Piloten bei der AUA gibt es einen neuen Kollektivvertrag.

Die wesentlichen Eckdaten: Der KV läuft bis Ende 2026 und die Gehälter werden bis dahin dreimal um insgesamt durchschnittlich 19,4 Prozent steigen. Zudem wurde eine sogenannte Friedenspflicht vereinbart. Demnach darf das fliegende Personal bis Ende 2026 keine Streiks abhalten. Was heißt das alles für das Unternehmen, Standort sowie Mitarbeiter und Kunden?

Generell ist festzuhalten, dass sich beide Seiten - wie bei KV-Verhandlungen üblich - bewegt haben. Die Forderungen der Gewerkschaft waren massiv überzogen, das Angebot der Airline vor allem zu Beginn der Verhandlungen viel zu gering angesetzt. Die Eskalation war angesichts des streitbaren Betriebsrats daher erwartbar.

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