"Vorstadtweiber": FPÖ verlangt Entschuldigung

Eine Frau sitzt in einem Sessel und wirkt besorgt.
Vilimsky: "Sprengt die Grenzen des guten Geschmacks"

Nach der Untertitel-Panne bei den "Vorstadtweibern", in denen von einem "schwulen" Strache zu lesen war, verlangt die FPÖ nun Satisfaktion: "Den Chef der größten Oppositionspartei als ,schwul‘ zu bezeichnen, sprengt wohl deutlich die Grenzen des guten Geschmacks und kann nur als reine Gehässigkeit bezeichnet werden", wetterte Generalsekretär Harald Vilimsky. Er forderte eine Entschuldigung der ORF-Führung.

In dem Dialog, der aus der Sendung geschnitten wurde, in den Untertiteln aber versehentlich stehen blieb, spricht Nina Proll mit Xaver Hutter über Homosexuelle in der Gesellschaft. "In Deutschland der Westerwelle oder dieser Berliner Bürgermeister. Oder bei uns der Strache. Die sind doch alle schwul und stehen dazu." Nachsatz: "Der Strache? Nein, den mein ich gar nicht. Der Kärntner da. Da kommen einige infrage."

Das sind die Vorstadtweiber

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