Warum der hohe Goldpreis Elektronikhersteller unter Druck setzt

Behandschuhte Hand hält ein Elektronikbauteil mit Goldkontakten
Goldpreis auf 3.500 Dollar gestiegen. Elektronikhersteller, die das Edelmetall für Produkte benötigen, spüren die Mehrkosten.
  • Der Goldpreis ist auf 3.500 Dollar pro Feinunze gestiegen, was Elektronikhersteller belastet.
  • Gold wird aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften in vielen Elektronikprodukten benötigt, doch die hohen Preise führen zu steigenden Produktionskosten.
  • Unternehmen versuchen, Risiken abzusichern und alternative Materialien zu finden, jedoch sind diese oft schwer umsetzbar.

Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Diese Weisheit lässt in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit das Bedürfnis vieler Anleger nach dem echtem Edelmetall steigen. Angefeuert durch die täglich neuen verbalen Ergüsse von US-Präsident Donald Trump wird der Wunsch, in den "sicheren Hafen" Gold zu investieren, immer stärker. Am Dienstag hat der Goldpreis eine neue Rekordmarke erreicht: 3.500 Dollar pro Feinunze (etwa 31,1 Gramm). Das entspricht rund 3.050 Euro.

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