Anbieter in den Startlöchern: EU-Pension mit PEPP kommt

Grundidee: Altersvorsorge via Kapitalmarkt
EU bemüht sich um europaweite, private Altersvorsorge: Geringe Kosten, mehr Rendite mit hohem Aktienanteil

Mit der klassischen Lebensversicherung lässt sich in Nullzins-Zeiten kaum für das Alter ansparen. Fondsgebundene Lebensversicherungen werfen mehr ab, sind aber meist unflexibel, was die einmal getroffene Fondsauswahl betrifft. Ein Projekt für eine europaweite, private Altersvorsorge soll Abhilfe schaffen.

Die Rede ist von der Europapension, kurz PEPP (Pan-European Personal Pension Product) – sie wird jetzt langsam spruchreif. Bis Jahresende soll klar sein, wie eine staatliche Förderung von PEPP aussehen wird. Und nach dem Okay der Finanzmarktaufsicht werden die ersten Anbieter in rund einem Jahr starten. Versicherungen und Banken erwarten eine Belebung des Geschäftes.

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