Auf dem Weg in eine digitalisierte und personalisierte Gesundheitsversorgung

Auf dem Weg in eine digitalisierte und personalisierte Gesundheitsversorgung
Die MedUni Wien entwickelt mit Hilfe künstlicher Intelligenz neue Methoden für bessere Prognosen und Behandlungsentscheidungen.

Die Medizinische Universität Wien investiert massiv in den Ausbau hochmoderner Infrastruktur für die medizinische Forschung und treibt die digitale Transformation im Gesundheitswesen voran. Dabei stehen Präzisionsmedizin und künstliche Intelligenz im Fokus.

Maßgeschneiderte Therapien & Diagnosen

Eine Schlüsselrolle spielt das Eric Kandel Institut – Zentrum für Präzisionsmedizin, benannt nach dem aus Österreich stammenden Nobelpreisträger und Neurobiologie-Pionier. Hier sollen bald Diagnosen, Therapien und Präventivmaßnahmen entwickelt werden, die auf jeden Menschen individuell zugeschnitten sind.

Game-Changer bei der Behandlung von Krebs

Präzisionsmedizin hat beispielsweise bei der Behandlung von Krebs große

Bedeutung. Die unterschiedlichen Varianten von Tumoren erfordern eine individualisierte Herangehensweise. Durch die detaillierte Analyse von Tumoren auf zellulärer und molekularer Ebene sollen Behandlungen maßgeschneidert angepasst

werden.

KI als Motor der Gesundheitsversorgung

Die dynamische Entwicklung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen treibt nicht nur die Fortschritte in der Präzisionsmedizin voran, sondern auch die Bemühungen zahlreicher Forschungsgruppen auf verschiedenen medizinischen Feldern. Ihr Ziel ist es, die Vorhersage von Krankheitsverläufen, das Ansprechen auf Behandlungen und sogar die Erkennung neu auftretender Krankheiten deutlich zu verbessern.

aiml.meduniwien.ac.at