St. Valentin wählte wieder rot, FPÖ im Aufwind

Letztes Update: 19:56, 29.09.2024

In St. Valentin hält die SPÖ ihre Position als stärkste Kraft. 31,01 Prozent erreichten die Sozialdemokraten, das ist zwar um 1,33 Prozentpunkte weniger als 2019, genügte aber für den Verbleib an der Spitze. Mit einem Abstand von 3,78 Prozentpunkten liegt hinter der SPÖ die FPÖ mit 27,23 Prozent (plus 11,3 Prozentpunkte). Nur mehr 21,49 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichte die ÖVP. Die Volkspartei ließ also 8,11 Prozentpunkte liegen und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Viertstärkste Partei in St. Valentin wurden die NEOS, die um 0,69 Prozentpunkte auf 7,66 Prozent nur leicht wuchsen und vom fünften Platz aufstiegen. Empfindliche Verluste gab es für die Grünen, die 5,14 Prozentpunkte verloren und nun bei 7,12 Prozent liegen. Der Ökopartei bescherte die Wahl also einen Abstieg vom vierten Platz.

Die weiteren Plätze: Bierpartei: 2,28 Prozent, KPÖ: 1,74 Prozent, Keine von denen: 0,75 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,31 Prozent, MFG: 0,31 Prozent, Liste GAZA: 0,1 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in St. Valentin war mit 80,27 Prozent sehr hoch: Von den 5 951 abgegebenen Stimmen waren 5 872 gültig. Insgesamt waren 7 414 Personen wahlberechtigt.

Das vorliegende Ergebnis enthält bereits alle Briefwahlstimmen, die rechtzeitig bis Freitag in den jeweiligen Gemeinden eingetroffen sind. Später eingetroffene Wahlkarten werden auf Bezirksebene ausgezählt und verändern die Gemeinderesultate nicht mehr.

Dieser Text wurde von der APA-Austria Presse Agentur auf Basis der Wahlresultate automatisiert erstellt.

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