Antisemitismus nimmt zu - und ist eine Bildungsfrage

Erstmals sind diesmal auch explizit türkisch- und arabischsprechende Menschen befragt worden. Wo antisemitische Tendenzen noch etwas größer sind.

Die Stereotype sind altbekannt: Juden wären selbst schuld, dass sie immer wieder verfolgt werden, ziehen einen Vorteil aus der Nazizeit, beherrschen die Weltfinanz und das mit den Konzentrationslagern wird auch übertrieben dargestellt. Pandemie und Krieg haben die Judenfeindlichkeit wieder angeheizt, jeder dritte ist zumindest latent antisemitisch.

Jüngere Menschen springen eher auf judenfeindliche Aussagen an. Ja, und dann sind da noch die Verschwörungsgschichteln: Glaubt man eine, glaubt man gerne auch andere, so die Studie.

Am Anfang der Sendung steht diesmal aber ein Blick nach Klagenfurt und Sankt Pölten, wo kurz hintereinander die Landeshauptleute bestätigt und angelobt worden sind. Hat Bundespräsident Alexander van der Bellen die Gelegenheit letzten Monat noch genutzt, Niederösterreichs Landeschefin Johanna Mikl-Leitner wegen der Koalition mit der FPÖ die Leviten zu lesen, lobt er heute den Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser als stabilen Faktor der Innenpolitik.

Eines ist in beiden Ländern gleich, die Wahlen werden trotz Angelobungen gerade angefochten.

Auch die königliche Familie betreibt einen Twitteraccount, und dort wird gestern die Krönungs-Quiche vorgestellt, anlässlich der Feierlichkeiten am 6. Mai. Mit Estragon, Cheddar, Spinat und Bohnen in der Füllung – Charles und Camillas persönlicher Vorschlag.

 

Das ganze Rezept gibt’s auf der Homepage der Royals, falls sie das nachkochen wollen.

https://www.royal.uk/

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