Von Wal erschlagen: Surfer stirbt mit nur 38 Jahren

Wal im Wasser
Der Sportler Graham Howes begeisterte mit seinem Content auf Social Media. Doch bei einem Unfall im September verstarb er plötzlich.

Mehr als 18.100 Fans folgten dem Surfer Graham Howes auf Instagram. Der Sportler begeisterte mit seinen Kite-Surfing-Videos und liebte es, im Wasser zu sein. Am 7. September brach Howes zum Kitesurfen bei Eden on the Bay (Bloubergstrand, Kapstadt) auf und wurde kurz darauf vermisst, nachdem er nicht mehr an Land zurückgekehrt war.

Doch am Morgen des 8. September wurden tragische Nachrichten bekannt: Der Leichnam des 38-Jährigen wurde aus dem Meer geborgen. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht bekannt, woran der Südafrikaner verstorben ist. Nun konnte die Todesursache geklärt werden. 

Was war die Todesursache? 

Einen Monat und drei Autopsien später, steht nun die Todesursache fest. Wie Cape Times berichtet, soll Howes zu einer Gruppe von Walen hinaus gepaddelt sein, als er von einem der riesigen Tiere getroffen wurde. Durch den Aufprall hat er sofort das Bewusstsein verloren und ist ertrunken. Vor allem sein beschädigtes Equipment (gerissene Drachenleinen, beschädigtes Board) und die erlittenen Verletzungen sollen auf einen Tod durch den Wal hingewiesen haben. 

Fans nehmen Abschied

Graham Howes' Postings werden von zahlreichen trauernden Fans in den Kommentaren geflutet, die sich von dem Extremsportler verabschieden: 

  • "Mein tiefstes Beileid an seine Freunde und Familie. Er hat das gemacht, was ihm am meisten gefiel. RIP 😢🕊️"
  • "❤️RIP du warst für viele eine Inspiration 🥲."
  • "So traurig... finde Frieden im Himmel."
  • "Ich wünsche dir eine gesegnete Reise auf deinem Weg zur anderen Seite, Champ 😔😔😔🙏🏽🙏🏽❤️ RIP."

Am 13. September wurde der 38-Jährige mit einem Gedenk-Paddelausflug geehrt. Zahlreiche Meschen warfen Blumen ins Meer, um sich zu verabschieden. Auf einer Webseite, die zu Ehren von Howes eingerichtet wurde, heißt es: "Sein Geist lebt in jeder Welle, jedem Windstoß, jedem unbekümmerten Lachen und jedem wilden Abenteuer weiter, das wir teilen. Wir wissen, dass er immer noch hier ist, von einem anderen Ort aus auf uns aufpasst und uns antreibt, härter zu fahren, freier zu leben und lauter zu lieben. Graham, du bist nicht weg. Du führst und behütest uns nur von oben. 🖤"

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