10-10-10-Methode: Die Geheimwaffe für die besten Neujahrsvorsätze

Die "10-10-10 Methode" erklärt
Wer nächstes Jahr bessere Entscheidungen treffen will, sollte die "10-10-10-Methode" ausprobieren.

Entscheidungen zu treffen, ist nicht immer einfach. Sei es im Job oder im Privatleben. Auch in Bezug auf unsere Neujahrsvorsätze kann das häufig zu Unsicherheiten führen. Damit sind Entscheidungen gemeint wie: "Was passiert, wenn ich mich tatsächlich nächstes Jahr tätowieren lasse?" Oder: "Kann ich mir eine Reise nach Los Angeles wirklich leisten?" 

Die "10-10-10-Methode" soll dabei helfen, die Vorsätze und Entscheidungen auch tatsächlich umzusetzen.

Wie funktioniert die "10-10-10-Methode"?

Die Wirtschaftsjournalistin und Buchautorin Suzy Welch hat die "10-10-10-Methode" entwickelt, die dabei helfen soll, bessere Entscheidungen zu treffen. "Viele Menschen denken, das Leben sei eine Aneinanderreihung von Ereignissen, die uns widerfahren. Diese Menschen haben eine reaktive Denkweise. Diejenigen mit einer eigenverantwortlichen Denkweise glauben, dass das Leben eine Reihe von Entscheidungen ist, die wir treffen, und dass die Ereignisse aufgrund der Entscheidungen, die wir getroffen haben, eintreten", erklärte Welch beim Nordic Business Forum 2013. 

Aus dieser Perspektive ist das Treffen guter Entscheidungen eine wesentliche Lebenskompetenz. Nachdem Suzy Welch in der Vergangenheit mit der Entscheidungsfindung zu kämpfen hatte, kam sie auf die "10-10-10-Methode". Dabei denkt sie darüber nach, welche Konsequenzen ihre Entscheidung in 

  • zehn Minuten 
  • zehn Monaten
  • und in zehn Jahren haben kann. 

Diese Fragen können dir bei der Entscheidung helfen

Die "10-10-10-Methode" soll uns dabei unterstützen, uns über die Konsequenzen einer Entscheidung Gedanken zu machen und im besten Fall darüber klar zu werden. Der Kern der Methode liegt unter anderem darin, sich zu fragen:

  • Würde es mich an meinem 75. Geburtstag zu Tränen rühren, wenn ich die Entscheidung nicht getroffen hätte? 
  • Was sollen Leute über mich sagen, wenn ich gerade nicht im Raum bin? Wofür will ich bekannt sein?
  • Was habe ich in meiner Kindheit geliebt – und was gehasst?

Die Fragestellungen können behilflich sein, das Ausmaß der Entscheidungen einzuschätzen und zu vertiefen. Wer also langfristig bessere Entscheidungen treffen möchte, könnte von der "10-10-10-Methode" tatsächlich profitieren. 

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