240 Stunden Handarbeit: Lehrerin rührt Schüler mit Abschiedsgeschenk

240 Stunden Handarbeit: Lehrerin rührt ihre Schüler mit einem ganz besonderen Abschiedsgeschenk.
Fast drei Monate lang arbeitete Lehrerin Sara Shabir an einem ganz besonderen Abschiedsgeschenk für ihre 30 Schüler. In insgesamt 240 Stunden Handarbeit häkelte die junge Frau 30 Puppen – jede einzelne gestaltet nach dem Aussehen eines ihrer sieben- bis achtjährigen Schützlinge.
Ein Video der Mini-Me-Puppen verbreitete sich in den sozialen Medien und löste große Begeisterung aus.
Einzigartiges Abschiedsgeschenk
Im Mai begann die Lehrerin einer dritten Klasse der Tyndale Community School in East Oxford (Vereinigtes Königreich) mit ihrem Herzensprojekt – mit dem Ziel, es bis zum Schuljahresende fertigzustellen. "Ich dachte einfach, das wäre etwas, das sie für immer behalten können, etwas Einzigartiges für jeden von ihnen", so die junge Frau im Interview mit dem US-Magazin People.
Zwar war sie geübt im Häkeln, doch so viele Puppen habe sie in kurzer Zeit zuvor noch nie angefertigt.

Diese 30 Puppen hat Lehrerin Sara Shabir innerhalb von drei Monaten für ihre Schulkinder gehäkelt.
Lehrerin häkelte 240 Stunden für 30 Puppen
Jeden Abend nach dem Unterricht arbeitete sie Woche für Woche an ihrem Häkel-Projekt, um ihren Schulkindern zum Abschied eine besondere Freude zu bereiten. Rund acht Stunden benötigte Shabir für jede einzelne Puppe. "Am letzten Wochenende war es ein echter Wettlauf gegen die Zeit, aber ich habe es gerade noch rechtzeitig geschafft", berichtet sie gegenüber People.
Nach etwa drei Monaten und insgesamt 240 Stunden Handarbeit waren alle individuellen Puppen dann fertig.
Kinder waren "völlig aus dem Häuschen"
Am letzten Schultag überreichte die Lehrerin ihren Schülern die kleinen Kunstwerke, die freudestrahlend ihre Puppen entgegennahmen. "Ich holte die Schachtel heraus und gab jedem Kind seine eigene Puppe – sie waren völlig aus dem Häuschen." Die Reaktion der Kinder habe ihr ein "Gefühl von Erfüllung" gegeben.
Auch die Eltern waren voller Begeisterung. Shabir erzählt, dass eine Mutter ein Foto der Puppen auf X (vormals Twitter) geteilt hatte, und von da an nahm die Geschichte ihren Lauf.
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