"Hochzeit auf den ersten Blick"-Kandidatin in Klinik eingeliefert

"Hochzeit auf den ersten Blick"-Kandidatin Melissa spricht über ihre psychischen Herausforderungen. Nun ist sie in einer Klinik.
Bereits im Mai 2024 offenbarte Melissa (31) von der Kuppelshow "Hochzeit auf den ersten Blick" ihrer Community auf Instagram, dass sie an Depressionen leide. Am 13. Februar gab sie ein Update über ihren Gesundheitszustand und sorgte bei Fans für Besorgnis: Die 31-Jährige ließ sich in eine Klinik einweisen.
"Richtig schlechte Phasen": Wie geht es ihr?
Die Mutter eines Vierjährigen stellte klar, dass es sich um eine Tagesklinik handle und sie bereits seit 14 Tagen in Behandlung sei. "Ich hatte richtig, richtig viele schlechte Phasen, sodass wir uns jetzt auch dazu entschlossen haben, bei den Medikamenten noch mal ein bisschen anzuheben und mir auch abends noch mal etwas anderes, Pflanzliches, mit auf die Tablettenagenda zu schreiben."
Erste Erkenntnisse
"Was ist mein größtes Learning? Dass man sehr viel Zeit hat und viel abwarten muss. Dass es manchmal erst noch mal richtig schlecht werden muss, bevor es besser werden kann", erklärte sie. Sie sprach jedoch auch von "total schönen Momenten" während ihres Aufenthalts. "Ich hatte mittlerweile auch eine richtig, richtig gute Einzelsitzung, wo mir richtig bewusst geworden ist, was ich alles schon so Positives für mich tue und dafür, dass es mir besser geht."
Wie lange muss sie in Behandlung bleiben?
Wie lange Melissa noch in Therapie ist, konnte die 31-Jährige selbst nicht sagen. "Ich glaube, das wird noch ein bisschen dauern", erklärte sie. "Schmerz lässt sich nicht vergleichen. Heilung ist kein Wettkampf! Und ich bin hier, weil ich es brauche. Weil ich es mir wert bin!", schrieb Melissa weiter.
Häusliche Gewalt nach HADEB
Melissa nahm 2019 an der TV-Show "Hochzeit auf den ersten Blick" teil, wo sie den ihr zuvor unbekannten Philipp heiratete. Nach der Hochzeit zogen sie zusammen und wurden 2020 Eltern eines Sohnes. Im Dezember 2021 gab das Paar seine Trennung bekannt. Später sprach Melissa öffentlich über häusliche Gewalt während ihrer Ehe und offenbarte, dass sie Opfer von Übergriffen geworden war.
Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums.
Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich. In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u.a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at; der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie/Gewaltschutzzentrum Wien: www.interventionsstelle-wien.at und beim 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01-71719 sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217; Polizei-Notruf: 133).
In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u.a. Hilfe und Informationen bei:
- Frauen-Helpline: 0800 222 555, www.frauenhelpline.at
- Frauenhaus-Notruf: 05 77 22
- Opfer-Notruf: 0800 112 112
- Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800 700 217
- Polizei-Notruf: 133
- Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at
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