20-Jährige wollte Handy retten und riskierte 50-Meter-Todessturz

Frau in Wanderkleidung steht auf einem Felsen und blickt über die Wolken
Eine Hamburgerin drohte am Kreidefelsen Königsstuhl in Rügen abzustürzen, weil sie ihr Smartphone retten wollte.

Eine 20-jährige Hamburgerin ging laut Angaben der Polizei in der Nähe der Piratenschlucht im Nationalpark Jasmund an der Ostsee spazieren. Als ihr an der Steilküste der berühmten Kreidefelsformation Königsstuhl ihr Smartphone heruntergefallen ist, begab sie sich in Lebensgefahr, um an das Handy zu gelangen.

Frau drohte abzustürzen

Die junge Frau, die allein unterwegs war, kletterte den Steilhang des Kreidefelsens auf Rügen hinunter und begab sich mit der Aktion in große Gefahr, denn sie schaffte es nicht, wieder hochzuklettern. In einer Höhe von rund 50 Metern hing sie an der steilen Küste fest und machte sich durch Hilferufe bemerkbar. 

20-Jährige wollte Handy retten und riskierte 50-Meter-Todessturz

Letztendlich wurde ein Spaziergänger auf die Schreie der Frau aufmerksam und alarmierte den Notruf. Als Polizei und Feuerwehr eingetroffen waren, seilte sich ein Höhenretter den Abhang hinab und half der 20-Jährigen aus der Notlage.

Die Frau blieb bis auf ein paar kleinere Schürfwunden unverletzt. Ob sie ihr Mobiltelefon wiedergefunden hat, teilten die Rettungskräfte nicht mit. 

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