Job im Weißen Haus: Elon Musk wird als First Lady Elonia veräppelt

Beim Familienfoto von US-Präsident Donald Trump fehlte jede Spur von Ehefrau Melania. Dafür war Tesla-Chef Elon Musk zu sehen.
Beim Familienfoto von US-Präsident Donald Trump fehlte jede Spur von Ehefrau Melania. Dafür war Tesla-Chef Elon Musk zu sehen.

In den USA wurde Anfang November der 47. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt. Donald Trump wird erneut in das Weiße Haus einziehen. Während seines Wahlkampfes war vor allem der Unternehmer und Milliardär Elon Musk an seiner Seite. Der Tech-Mogul rührte die Werbetrommel für den 78-Jährigen, um zahlreiche Stimmen zu sichern. Ihre Freundschaft ist anscheinend so intensiv, dass Musk sogar im Familienfoto der Trumps – welches kurz nach der Wiederwahl aufgenommen wurde – mit seinem Sohn X Æ A-12 zu sehen ist. Von Donald Trumps Ehefrau Melania fehlt jede Spur. 

Elon Musk ergattert Job im Weißen Haus 

Nun wurde bekannt, dass Elon Musk einen Job im Weißen Haus ergattert hat. Er wird laut Reuters mit dem früheren republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy im neu einberufenen "Department of Government Efficiency" dafür sorgen, dass Regierungsausgaben gesenkt werden und die Regierungsbürokratie abgeschafft wird. Laut einer Erklärung von Donald Trump sollen die Rollen der beiden Männer in der US-Machtzentrale rein informell sein, sodass eine Zustimmung des Senats nicht erforderlich sei. Zudem hat Musk weiterhin die Möglichkeit, als Tesla-Chef tätig zu sein. 

Musk als First Lady: Netz lacht über Elonia Trump

"Er ist nun Teil der Familie" und "Ich liebe es, wie ihr Elon und sein Baby x adoptiert habt", heißt es unter dem Familienfoto, das Trumps Enkeltochter Kai auf X veröffentlichte. Nach der Verkündung von Musks neuem Job, dauerte jedoch nicht lange, bis es auch Spott im Netz für den Milliardär hagelte. 

Er wird in den sozialen Medien als First Lady der USA betitelt und bekam prompt einen neuen Namen: Elonia Trump. Sogar Horror-Autor Stephen King soll Musk auf X als First Lady bezeichnet haben, online wird jedoch spekuliert, dass das Posting nicht mehr aufrufbar ist, weil Musk es löschen ließ.  

Auch die politische CNN-Kommentatorin Ana Navarro äußerte sich über Musks Zusammenhang mit dem US-Präsidenten im TV. Vor allem, da Elon Musk angeblich bei einem Telefonat zwischen Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenkskij anwesend war.

"Ich denke, es ist ein bisschen komisch, oder? Elon Musk ist anscheinen überall, jederzeit. Er ist wie der Sekretär für alles und zur selben Zeit ist er wie die First Lady", sagte Navarro. 

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