Stiftung Warentest: Diese Handcremen ziehen am schnellsten ein

Stiftung Warentest: Diese Handcremen ziehen am schnellsten ein
Die meisten Produkte pflegen die Haut zwar gut, ziehen jedoch oft nur sehr langsam in die Haut ein. Die Test-Sieger im Überblick.

Bei den meisten Frauen steht eine auf dem Nachtkästchen, dazu kommt noch eine Tube in der Handtasche und auf dem Bürotisch. Und vor allem im Winter muss die Handcreme eines: Sehr effektiv sein und möglichst schnell einziehen. Stiftung Warentest nahm zwölf Produkte unter die Lupe. Das ernüchternde Ergebnis: Keines erhielt die Note "Sehr gut".

Vier von zwölf ziehen gut ein

Zumindest in der Kategorie "Pflegeeigenschaften" haben zwei der getesteten Produkte geglänzt: "Hemp Schützende Handcreme Hard-Working Hand Protector" von The Body Shop und "Hand Salve Handpflegebalsam für extrem trockene Hände" von Kiehl's konnten überzeugen - jedoch gehörten sie auch zu den teuersten Formulierungen.

Ob die Produkte einen störenden fettigen Film hinterlassen, wurde im Teststudio überprüft. Jeweils zehn Probanden pro Produkt mussten mit eingecremten Händen den Drehverschluss einer Wasserflasche öffnen, ein Glas Wasser einschenken und das Glas anheben. Zudem hatten sie ein Tablet zu bedienen. Fazit: Nur vier Cremen bewährten sich. "Handcreme Urea" von Balea, "Hand & Nagelcreme" von Kamill, "Handcreme intensivecare" von Nivea und "Advanced Essential Energy Reichhaltige Hand Pflegecreme" von Shiseido zogen am besten ein.

Erfreulich war, dass keine der Handcremen den umstrittenen Duftstoff Butylphenyl Methylpropional – bekannt unter dem Handelsnamen Lilial – enthält. Auch auf die Verpackung wurde ein genauer Blick geworfen. Bei der "Evolution of smooth Hand Lotion Vanilla Orchid" von eos fiel diese am schlechtesten aus. Von den 44 Millilitern, die der weiße Spender enthält, lassen sich nur etwa 34 Milliliter entnehmen.

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