Was Chefs über Tattoos im Büro denken

Was Chefs über Tattoos im Büro denken
Das Job-Portal karriere.at hat Führungskräfte nach ihrer Meinung zu dauerhaftem Körperschmuck gefragt.

Tattoos sind in der Arbeitswelt längst nicht mehr verpönt - auch nicht bei den Chefs. In einer aktuellen Umfrage des Internet-Portals karriere.at vertraten 62 Prozent der 651 teilnehmenden Beschäftigten die Ansicht, dass jeder auf seiner Haut tragen kann, was er will. Unter den 150 befragten HR-Managern und Führungskräften waren es sogar 70 Prozent.

Für sieben Prozent ein No-go

Jeder fünfte Unternehmensvertreter hat mit Tätowierungen solange kein Problem, solange man sie nicht sieht. Ein absolutes No-Go sind sie für sieben Prozent der Chefs und vier Prozent der "normalen" Arbeitnehmer. 16 Prozent der befragten Beschäftigten, allerdings nur drei Prozent der oberen Etagen sehen im Körperschmuck sogar ein Zeichen für Individualität und Kreativität.

Wer mit seinem Tattoo nicht mehr ganz so glücklich ist, muss für die Entfernung viel Geld und Geduld haben. Mittels Laser können die Farbpigmente zersprengt werden, die dann in die Lymphknoten abtransportiert werden. Bei schwarzen Motiven braucht es mindestens acht Sitzungen bis der Körperschmuck nicht mehr zu sehen ist. Größere Motive können pro Laser-Sitzung bis zu 300 Euro kosten.

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