Der größte Jeanstrend 2018: Rigid Denim

Der größte Jeanstrend 2018: Rigid Denim
Nachdem Skinny Jeans jahrelang die Bestseller schlechthin waren, könnte ihnen dieses Denim-Modell den Rang ablaufen.

So schnell werden sie nicht mehr aus den Regalen verschwinden, dennoch bekommen Röhrenjeans dieses Jahr erstmals ernstzunehmende Konkurrenz. Nachdem sie über viele Jahre hinweg fast von der Bildfläche verschwunden waren, feiern sogenannte Rigid Jeans heuer ihr großes Comeback.

Bye-bye Stretch-Anteil

Darunter versteht man Jeanshosen aus 100 Prozent Baumwolle - also ganz ohne Elastan-Anteil. Diese waren seit der Erfindung der Jeans von Levi Strauss im Jahr 1873 Standard, wurden mit der Erfindung von hochqualitativen Stretch-Modellen jedoch verdrängt.

Demna Gvasalia, Chefdesigner von Vetements, war einer derjenigen, die die Rigid Jeans zurück auf den Laufsteg holten. Der Modemacher legte für seine Kollektion alte Levi's-Jeans neu auf und andere Modehäuser und -ketten haben den Vintage-Look aufgegriffen. Damit einher geht, dass die Hosen nicht mehr eng am Bein liegen, sondern der dicht gewebte Stoff gerade verläuft.

Tipps für den Kauf von Rigid Jeans

Da der Stoff im Gegensatz zu Jeans mit ein paar Prozent Elastan nicht mehr nachgibt, sollte die Hose bei der Anprobe nirgends zu eng sitzen oder gar einschneiden. Idealerweise liegen die gerade geschnittenen Modelle nicht am Oberschenkel an, sondern sitzen locker.

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