Cristiano Ronaldo: "Werde nie Haarausfall haben"

Cristiano Ronaldo sieht keine Transplantation auf sich zukommen
Der Fußball-Star eröffnete in Madrid ein Zentrum für Haartransplantationen, um das Selbstwertgefühl der Menschen zu verbessern.

Cristiano Ronaldo kehrt nach Madrid zurück - aber nicht als Torjäger bei Real, sondern als Klinikchef. Der stets perfekt gestylte Portugiese eröffnete in der spanischen Hauptstadt ein Zentrum für Haartransplantationen, wie spanische Medien am Dienstag berichteten. Ronaldo halte 50 Prozent an der "Insparya Global Hair Medical Clinic S.L.", die monatlich rund 550 Eingriffe vornehmen solle.

"Jedem ist sein Image wichtig"

"Dies ist ein einzigartiges Projekt. Alopezie (Haarausfall) ist ein sehr großes Problem, und wir möchten das Selbstwertgefühl der Menschen verbessern, denn jedem ist ja sein Image wichtig", sagte der 34-Jährige, der bei Juventus Turin unter Vertrag steht.

"Ich bin ein gutes Beispiel dafür, obwohl ich denke, dass ich nie dieses Problem (Haarausfall) haben werde", betonte Ronaldo bei der Präsentation der Klinik. Wenn alles nach Plan verläuft, soll das Projekt Berichten zufolge auch in andere Länder expandieren.

Neben jenen Patienten mit Haarausfall dürfte die Klinik auch für Männer mit geringem Bartwuchs zur Anlaufstelle werden. Die Gründe für den verminderten Bartwuchs sind verschieden. "Der Bartwuchs hat viel mit Genetik zu tun", sagte Barbara Franz in einem Interview mit dem KURIER. Laut der Dermatologin bestimme das Erbmaterial des Vaters, ob sein Sohn später einen starken Haarwuchs bekommt - oder eben nicht. "Die Vererblichkeit spielt eine große Rolle", weiß die Expertin.

Die Haartransplantation im Gesicht läuft genauso ab, wie auf dem Kopf: "Es werden Haare vom Hinterkopf entnommen und an die gewünschte Stelle verpflanzt", erklärte der Plastische Chirurg Alexander Siegl. Narben sind später keinerlei sichtbar.

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