Chanel lanciert Mascara aus dem 3D-Drucker

Chanel lanciert Mascara aus dem 3D-Drucker
Das französische Unternehmen hat jahrelang an der ersten Wimperntusche dieser Art gearbeitet.

Eine gute Mascara zu finden, ist nicht ganz einfach. Die eine klumpt, die andere färbt ab, manche erzielen schlichtweg nicht den gewünschten Effekt. Die Beauty-Division des französischen Luxusunternehmens Chanel will bei seinen Kundinnen nun mit einer besonderen Neuheit punkten: Ab September wird die erste Wimperntusche erhältlich sein, die aus einem 3D-Drucker kommt. Bereits 2007 gab es die erste Patentanmeldung für die Herstellung solcher Kosmetikprodukte, darunter die Mascara.

Mikroskopische Hohlräume

Was die "Volume Révolution de Chanel" von anderen Produkten unterscheiden soll? Durch die Herstellung der Bürste in einem 3D-Drucker soll es gelungen sein, eine Form zu kreieren, die mit herkömmlichen Herstellungstechniken unerreichbar wäre.

Unter anderem wurde die Wimperntusche mit mikroskopischen Hohlräumen ausgestattet, die stets die richtige Menge Produkt aufnehmen soll. Außerdem hat die Oberfläche der Bürste eine körnige Textur, um die Produktlagerung auf den Wimpern zu optimieren. Ob die Mascara aus dem 3D-Drucker hält, was sie verspricht, wird sich jedoch erst nach der Lancierung zeigen.

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