Woran man merkt, dass Charlotte von William und Charles bevorzugt wird

Mitglieder der britischen Königsfamilie auf einem Balkon.
Charles hat eine besonders innige Verbindung zu Charlotte. Doch auch William gibt sich seiner Tochter gegenüber besonders beschützend.

Erstmals seit seiner Thronbesteigung ist der britische König Charles III. am 17. Juni mit der Geburtstagsparade "Trooping the Colour" gefeiert worden. Dem Großereignis wohnten nicht nur Senior Royals bei, sondern auch Williams und Kates Kinder George, Charlotte und Louis. Dabei schien vor allem Prinzessin Charlotte die besondere Fürsorge ihres Großvaters genossen zu haben.

Besondere Bindung zwischen Charles und Charlotte

Als Charlotte im Rahmen der Parade auf dem berühmten Balkon des Buckingham Palace auftrat, gesellte sie sich neben ihren Großvater, der kurz seine Hand auf ihre Schulter legte, wie in einem auf Twitter geteilten Clip zu sehen ist.

Charlottes Körpersprache hingegen deute darauf hin, dass sie sich weniger für den Anlass, sondern mehr für ihren Vater und König Charles interessierte.

Die rührende Geste entging auch dem Experten für Körpersprache Jess Ponce III. nicht. Der Autor sieht darin einen Beweis für eine besonders enge Bindung zwischen dem König und seiner achtjährigen Enkelin.

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"Diese liebevolle Handbewegung suggeriert ein Gleichgewicht zwischen Führung, die im wahrsten Sinne des Wortes sicherstellt, dass sie in der richtigen Position ist, und Zuneigung", erklärt Ponce laut The List. "Der König sieht sie sogar an, als wollte er sich vergewissern, dass es ihr gut geht. Sein Gesichtsausdruck ist sowohl warmherzig als auch vorsichtig."

William zeigt sich gegenüber Charlotte beschützerisch

William stellte sich beschützend hinter seine Tochter und  legte dieser die Hände auf die Schultern.

Als mittleres Kind von William und Catherine nimmt die junge Prinzessin Charlotte einen einzigartigen Platz in der Familie ein. Dass William als Vater gegenüber seiner Tochter einen besonderen Umgang pflegt, liegt schlicht und ergreifend daran, dass er eigenen Angaben zufolge nicht auf ein Mädchen vorbereitet war.

"Denken Sie daran, dass ich keine Schwester hatte, daher hat die Geburt einer Tochter eine ganz andere Dynamik", sagte er, als Charlotte noch sehr klein war. "Also lerne ich, eine Tochter zu haben, ein Mädchen in der Familie zu haben." Inzwischen gelten die beiden als unzertrennliches Duo.

Charles: "Hatte auf Enkelin gehofft"

Charlotte gilt zudem als eines der Lieblingsmitglieder in der königlichen Familie von König Charles. Der Grund: Charles hat sich schon immer ein weibliches Enkelkind gewünscht, wie er 2015 selbst zugab. "Ich hatte auf eine Enkelin gehofft – jemanden, der sich um mich kümmert, wenn ich sehr alt bin", hatte Charles damals erzählt.

Seitdem hat Charles immer wieder liebevoll von der kleinen Prinzessin gesprochen, die er als Kind einst für ihre Schlafgewohnheiten lobte. Laut Express wurde die Prinzessin zudem in Anspielung auf ihren Großvater Charlotte genannt.

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