Katastrophen-Stimmung im Palast: Charles ruft zum Krisen-Gespräch auf

Herzogin Meghans Behauptung gegenüber Oprah Winfrey, vor der Geburt ihres Sohnes Archie hätte es innerhalb der britischen Königsfamilie Diskussionen über dessen Hautfarbe gegeben, sorgte weltweit für Entrüstung. Die ehemalige Schauspielerin erzählte, dass es vor Archies Geburt "Bedenken und Gespräche" in der Familie darüber gegeben habe, "wie dunkel seine Haut sein könnte", ohne zu sagen, wer sich das gefragt habe - es wäre "zu schädlich" für die betroffene Person. Nun wurde das neue Buch "Endgame" von Omid Scobie in den Niederlanden gestoppt und die übersetzte Fassung wurde dort vorerst aus dem Verkauf genommen, weil es zwei Mitglieder der britischen Königsfamilie, die sich rassistische Kommentare über Archie erlaubt haben sollen, namentlich nennt - während der umstrittene Moderator Piers Morgan diese daraufhin auch seinen britischen Zuschauern enthüllte.
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Rassismus-Vorwürfe: Charles führt Krisengespräche
Im Palast soll wegen alledem Katastrophenstimmung herrschen, berichtet der Sunday Telegraph. König Charles soll entsprechende Gespräche einberufen haben und sich auf eine bevorstehende Krise vorbereiten.
Beamte des Buckingham Palace sollen sich diese Woche auch mit Beratern von Prinz William treffen. Angeblich soll besprochen werden, wie mit möglichen Folgen der Rassismusvorwürfe umgegangen werden soll. "Diese Maßnahmen müssen getroffen werden, bevor es zu Entscheidungen kommen kann", wird ein Palast-Insider zitiert.
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Rechtliche Schritte nicht ausgeschlossen
Es sollen sämtliche Optionen "auf dem Tisch" liegen - einschließlich rechtlicher Schritte.
Charles werde im Laufe der Woche die Situation mit hochrangigen Beratern besprechen. "Es werden Diskussionen geführt, und wir werden diese Woche diese Diskussionen fortsetzen", sagte eine Quelle dem Telegraph in einem am Samstag veröffentlichten Interview. "Gespräche und Entscheidungen werden mit Sorgfalt, Zeit und Professionalität geführt und nicht über ein Wochenende überstürzt."
Gegenüber dem Mirror ließ der britische Palast verlauten, dass es aber sonst "wie gewohnt weitergehen" werde.
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