William Shatners Geheimnis, um sich mit 93 noch jung und "energiegeladen" zu fühlen
Schauspieler William Shatner - für "Star-Trek"-Fans: "Captain James T. Kirk" - feierte am 22. März seinen 93. Geburtstag.
Das Alter hält Shatner nicht davon ab, aktiv zu bleiben. Sein Geheimnis, um sich auch mit über 90 Jahren noch fit und jung zu fühlen: "Einfach engagiert im Leben bleiben, neugierig bleiben. Man muss natürlich auch Glück mit der Gesundheit haben", so der Schauspieler im Gespräch mit dem US-People-Magazin.
"Wenn du krank bist, kannst du nicht energiegeladen sein (...). Ich hatte das Glück, dass ich mein ganzes Leben lang gesund war", so Shatner weiter. Seine jugendliche Energie verdanke er vor allem Elizabeth Martin, erzählte er People.
Der Kanadier Shatner hatte Elizabeth Martin im Jahr 2001 geheiratet. 2019 kam es zur Trennung. "Es ist alles gut hier. Es ist alles gut. Ich wünsche uns allen alles Gute", habe Shatner laut Medienberichten nach dem Liebes-Aus gesagt. Im People-Gespräch bezeichnete Shatner Martin nun als seine "Ehefrau". Nachdem sie Anfang des vergangenen Jahres gemeinsam auf einer Veranstaltung gesichtet wurden, kamen Gerüchte um ein Liebes-Revival auf.
Aus seiner 1969 geschiedenen ersten Ehe mit der kanadischen Schauspielerin Gloria Rand hat Shatner drei Töchter. Seine zweite Ehe mit Marcy Lafferty, die in "Star Trek: Der Film" (1979) mitspielte, ging 1996 auseinander. Die dritte Ehe endete 1999 mit dem tragischen Tod seiner Frau Nerine Kidd. Sie war tot im gemeinsamen Swimmingpool aufgefunden worden. Die Ursache wurde damals als Ertrinken nach der Einnahme von Alkohol und Tabletten angegeben.
Um Shatner dürfte es noch lange nicht ruhig werden. Dass er sein Publikum bis ins hohe Alter wertschätzen würde, konnte man schon zu Kinderzeiten erahnen - er liebte es, auf Bühnen zu stehen. Und auch während des Colleges versuchte sich der Wirtschaftsstudent im Theater. Mit Erfolg: Nach Stationen am New Yorker Broadway und beim Fernsehen kam mit der Rolle des "Captain Kirk" 1966 der Ritterschlag.
Zumindest aus heutiger Sicht. Denn erst als "Star Trek" nach drei Staffeln wegen schwacher Quoten eingestellt und alte Folgen Anfang der 1970er-Jahre wiederholt wurden, wuchs die kleine Fanbasis zur globalen "Trekkie"-Gemeinde.
Kommentare