Wie heißt Baby von Beatrice? Queen erlaubte ihren eigentlichen Namen nicht

Wie heißt Baby von Beatrice? Queen erlaubte ihren eigentlichen Namen nicht
Beatrice ist die älteste Tochter von Prinz Andrew, dem zweitgeborenen Sohn der Königin, und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson. 

Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr hat die königliche Familie Nachwuchs begrüßt. Queen-Enkelin Prinzessin Beatrice (33) brachte eine Tochter zur Welt, wie der Buckingham-Palast am Montag in London mitteilte. Das Kind, dessen Name noch nicht bekannt ist, ist das zwölfte Urenkelkind von Königin Elizabeth II. (95).

Britische Medien lassen sich traditionsgemäß nicht davon abhalten, fleißig zu spekulieren. Unter den Favoriten könnten sich demnach Matilda und Sarah befinden. Die Wahl des Namens gestaltet sich bei Royals aber mitunter komplizierter. Das weiß niemand so gut, wie Beatrice selbst. Denn obwohl ihr Vater Prinz Andrew als "Lieblingssohn" der Queen gilt, hat sie ihm bei Beatrices' Geburt offenbar einen Wunsch abgeschlagen.

Beatrice durfte nicht Annabel heißen

Wird ein "Royal Baby" geboren, wird dessen Name nämlich traditionell von der Königin genehmigt. Im Falle von Prinz Andrew und seiner Exfrau Sarah Ferguson, die sich ursprünglich für "Annabel" für ihr erstes Kind entschieden haben sollen, legte die Queen ein Veto ein, wie Daily Mail berichtete. Zu "yuppie" sei er ihr gewesen. "Yuppie" steht im Englischen für "young urban professional". Gemeint sind damit junge Erwachsene der urbanen oberen Mittelschicht.

Die Schlagzeilen um Andrew überschatten derzeit aber ohnehin die Babynews. Dem Queen-Sohn ist in den USA eine Zivilklage wegen sexuellen Missbrauchs zugestellt worden. Die Dokumente seien am Montag im Büro seines Anwalts in Los Angeles abgegeben worden, teilten die Anwälte der Klägerin Virginia Giuffre mit. Zudem sei bereits am Freitag eine E-Mail mit den Unterlagen gesendet worden. Die US-Amerikanerin wirft dem Royal vor, sie vor gut 20 Jahren als 17-Jährige mehrfach missbraucht zu haben und verlangt nun Schadenersatz. Andrew weist die Vorwürfe zurück.

Die Frage, ob dem Prinzen die Dokumente korrekt zugestellt wurden, verzögert bisher den Prozessbeginn in den USA. Andrew hält sich britischen Medien zufolge in der schottischen Residenz von Königin Elizabeth II. auf, damit er nicht an seiner Meldeadresse zu erreichen ist. Zuletzt hatten aber sowohl der Londoner High Court als auch der zuständige Richter in New York in dieser Frage zugunsten der Klägerin geurteilt.

Die Klage steht in Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal um den verurteilten Sexualstraftäter und US-Multimillionär Jeffrey Epstein, der sich 2019 im Gefängnis das Leben nahm. Andrew war mehrfach Übernachtungsgast bei Epstein in dessen Anwesen in den USA und der Karibik. Epstein und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell, die derzeit in einem New Yorker Gefängnis auf ihren Prozess wartet, sollen jahrelang Dutzende Mädchen und junge Frauen in ihre Abhängigkeit gebracht und sexuell missbraucht sowie anderen Männern zugeführt haben.

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