Warum Sylvie Meis als Opernball-Moderatorin gefeuert wurde

Warum Sylvie Meis als Opernball-Moderatorin gefeuert wurde
Die Erklärversuche für Sylvies Aus beim Semperopernball werfen zusätzliche Fragen auf.

Zwei Jahre hat Sylvie Meis den Dresdner Semperopernball moderiert, dann war plötzlich Schluss - Sylvie wurde von den Verantwortlichen ihres Amtes enthoben, ohne eine Nachfolgerin bekannt zu geben.

Der Künstlerische Gesamtleiter des Balls, Hans-Joachim Frey (54) gab gegenüber der deutschen Bild-Zeitung an, dass die "tiefausgeschnittenen Kleider" Grund für die Entscheidung waren, "die für das konservative Klientel schlicht zu freizügig" gewesen wären.

Nicht nur Sylvies Ex-Co-Moderator Roland Kaiser stieß es sauer auf, dass Sylvie nicht aufgrund ihrer Listung beurteilt wurde. "Man hätte ja vorher die Möglichkeit gehabt, sich Sylvies Kleid anzuschauen. Sich im Nachhinein zu beschweren, finde ich unfair", kommentierte er die Situation.

Nun wurde ein neues Statement zur Causa veröffentlicht. Ihr Kleid sei jedenfalls nicht der Grund, wieso es nun eine neue Moderatorin geben wird: "Im Gegenteil! Uns, vielen Gästen und Zuschauern und bestimmt auch Roland haben all deine Outfits, auch die etwas gewagteren, ausgesprochen gut gefallen (wenngleich er sagt, dass ihm der tiefe Ausschnitt gar nicht aufgefallen sei)", bemüht man sich um eine Erklärung.

"Aber wie du ja wusstest, führen beim Semperopernball immer ein Eleve und ein ballerfahrener Präsentator bzw. Präsentatorin durch den Abend. Zuletzt warst du das. Du hast den Ball zweimal bestens präsentiert. Jetzt übernimmt Roland und ist schon ganz gespannt, wen er am 7. Februar in die zauberhafte Welt des Semperopernballs einführen darf und ob ihre Kleiderwahl mit deiner mithalten kann", kann man auf der Instagram-Seite des Semperopernballes weiters lesen.

Passenderweise samt Verlinkung zu den größen deutschen Online-Promiportalen. Was wirkt wie der (nachträgliche) Versuch einer möglichst diplomatischen Erklärung, steht im Gegensatz zu vorangehenden Erklärversuchen, wie einige User unter dem Statement auf Instagram diskutieren.

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