Warum "Dewey" Erik Per Sullivan nicht zu "Malcolm mittendrin" zurück wollte

Erik Per Sullivan (2005)
Die erfolgreiche Sitcom aus den Nullerjahren feiert 17 Jahre nach ihrem Ende ein Revival - allerdings ohne Erik Per Sullivan.

Die erfolgreiche Sitcom aus den Nullerjahren feiert fast 20 Jahre nach ihrem Ende ein Revival: Disney+ hat bereits im Dezember bekanntgegeben, dass "Malcolm mittendrin" neue Folgen bekommen soll. Bestätigt wurde bei dieser Ankündigung zudem, dass die Originalstars

  • Bryan Cranston (Vater Hal)
  • Jane Kaczmarek (Ehefrau Lois)
  • und natürlich Frankie Muniz (Malcolm) 

mit von der Partie sind. Jedoch werden nicht alle Publikumslieblinge aus dem ursprünglichen Cast bei der Fortsetzung mitwirken. Wie das Branchenmagazin Variety vermeldet hatte, werden auch Christopher Masterson (Francis) und Justin Berfield (Reese) wieder in ihre alten Rollen schlüpfen. 

Im gleichen Atemzug wurde jedoch auch verkündet, dass Erik Per Sullivan nicht für die neuen Folgen auf Disney+ zurückkehren wird. Sullivan spielte in der Originalserie den anfangs jüngsten, musikalisch hochbegabten Sohn Dewey.

"Studiert tatsächlich in Harvard"

"Hal"-Darsteller Bryan Cranston verriet nun, warum sein Serien-Sohn ablehnte. "Er ist der Einzige, der nicht zurückkommen wollte, um mitzuspielen", so der Schauspieler im "Fly on the Wall"-Podcast

Der Ausgang ihres Gesprächs dürfte für ihn überraschend gekommen sein. "Ich sagte zu Erik: 'Hey, wir haben die Show! Sie kommt zurück.' Er entgegnete: 'Das ist fantastisch!'" 

Cranston habe sich schon gefreut, bis Sullivan ergänzte: "Oh nein, nein, ich will das nicht machen. Aber es ist fantastisch." Sullivan hat einen guten Grund für seine Absage: "Er studiert tatsächlich in Harvard", so Cranston im Podcast. "Er ist wirklich, wirklich klug und macht gerade seinen Master in Harvard. Er sagte: 'Oh Gott, ich habe seit ich neun war oder so nicht mehr geschauspielert. Das interessiert mich nicht mehr.'"

Caleb Ellsworth-Clark als neuer "Dewey"

Erik Per Sullivans Rolle muss also neu besetzt werden – was für eingefleischte Fans der Serie wohl enttäuschend, aber nicht wirklich überraschend kam: Der heute 33-Jährige hatte seine Schauspielkarriere kurz nach dem Ende von "Malcolm mittendrin" beendet. Ersetzt werden soll er für die geplanten Folgen auf Disney+ durch Caleb Ellsworth-Clark, der bereits in "Fargo" und "The Expanse" mitgewirkt hat. 

So sieht "Dewey" heute aus

Das Promiportal Entertainment Tonight veröffentliche kürzlich ein Paparazzibild von ihm auf Instagram. Er sei gesichtet worden, wie er sein Haus in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts verließ, um sich einen Kaffee zu holen.

Die Handlung der neuen "Malcolm"-Folgen ist übrigens bereits zum Teil bekannt: Malcolm und seine Tochter werden einmal mehr in den chaotischen Familienalltag hineingezogen, da ihre Anwesenheit bei der Feier zum 40. Hochzeitstag von Hal und Lois erwünscht ist.

Die geplanten (lediglich) vier Episoden werden vermutlich noch 2025 veröffentlicht werden. Heuer feiert die Serie ihr 25. Jubiläum – sie wurde erstmals am 9. Jänner 2000 am amerikanischen Sender Fox ausgestrahlt. Insgesamt lief die Sitcom sieben Staffeln lang und zählt 151 Folgen.

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