Tochter wirft Elon Musk geschlechtsselektive Praktiken bei In-Vitro-Fertilisation vor

Elon Musks Tochter Vivian Wilson kritisiert den milliardenschweren Tech-Mogul für den angeblichen Einsatz geschlechtsselektiver In-Vitro-Fertilisation bei seinen Kindern.
"Geschlecht war eine Ware"
"Mein bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht war eine Ware, die gekauft und bezahlt wurde. Als ich als Kind weiblich war und mich dann als trans herausstellte, stellte ich mich gegen das Produkt, das verkauft wurde", schrieb Musks Tochter am Montag auf der Social-Media-Plattform Threads. "Diese Erwartung an Männlichkeit, gegen die ich mein Leben lang rebellieren musste, war eine Geldtransaktion. Eine Geldtransaktion. EINE GELDTRANSAKTION." Vivian wirf ihrem Vater also vor, dass er vor ihrer Geburt dafür bezahlt habe, dass ein Bub zur Welt kommt.
In einem weiteren Beitrag fragte Wilson: "Wie zum Teufel kann das legal sein?"
Die 20-jährige trans Frau hatte ihren Vater in der Vergangenheit unter anderem für dessen Aussagen gegen Geschlechtsanpassungen kritisiert.
Sie erzählte, unter schwerer Geschlechtsdysphorie gelitten, also ihr biologisches Geschlecht als falsch empfunden zu haben. Deshalb habe sie sich mit 16 für eine medizinische Behandlung entschieden.
Anfang März wurde berichtet, dass Elon Musk zum vierzehnten Mal Vater geworden sein soll. Zu den jüngsten Vorwürfen seiner Tochter hat er sich bisher nicht geäußert.
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