Drogen und Affäre: Denise Richards' (Noch-)Ehemann erhebt schwere Vorwürfe
Denise Richards
Zwischen Denise Richards und ihrem Noch-Ehemann bahnt sich eine bitterböse Scheidungsschlacht an. Nachdem Aaron Phypers das offizielle Ehe-Aus beantragt hatte, dringen Berichte um gegenseitige Vorwürfe an die Öffentlichkeit.
Denise Richards: Zweite Ehe endet böse
Vor wenigen Tagen wurde berichtet, Richards habe eine einstweilige Verfügung gegen ihren Ex-Partner beantragt. In Dokumenten schildert sie laut TMZ mehrere Vorfälle der häuslichen Gewalt, bei denen Phypers ihr gegenüber handgreiflich geworden sein soll.
Den Gerichtsdokumenten legte die dreifache Mutter, die in erster Ehe mit Charlie Sheen verheiratet war, Beweisfotos bei. Darunter sollen Bilder von ihren verletzten Armen sein. Andere Aufnahmen zeigen die Schauspielerin mit einem blauen Auge (zu sehen hier).
Insider aus Phypers' Umfeld dementieren die Vorwürfe und behaupten, der Schauspieler habe seine Ehefrau nie körperlich angegriffen.
"Dies steht im Einklang mit der anhaltenden Unwahrhaftigkeit von Denise Richards, die versucht, ihr Alkoholproblem zu vertuschen", wird der Insider zitiert. Über das Bild von Richards' blauem Auge behauptet die Quelle: "Das Foto wurde im Winter 2022 aufgenommen und Tatsache ist, dass sie zu diesem Zeitpunkt betrunken war und beim Hinaufgehen der Stufen [...] stürzte."
In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, unter anderem Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at; Gewaltschutzzentrum Wien: https://www.gewaltschutzzentrum.at/wien/ und beim 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01-71719 sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217; Polizei-Notruf: 133).
Aaron Phypers interveniert mit Brief gegen Richards
Aaron Phypers soll seine Frau außerdem beschuldigen, abhängig von Medikamenten zu sein und ihn mit einem anderen Mann betrogen zu haben.
Page Six soll ein brisanter Brief vorliegen, welchen der Schauspieler an Freunde und Familie verfasst habe. Darin schreibt er angeblich, Denise Richards würde wegen ihrer vermeintlichen Suchtprobleme eine "Intervention" benötigen, da auch ihre 14-jährige Tochter Eloise, welche die Schauspielerin 2011 adoptierte, vom angeblichen Drogenmissbrauch ihrer Mutter betroffen sein soll.
"Seit fast einem Jahrzehnt kämpft sie mit einer Abhängigkeit von Vicodin (das sie scherzhaft 'Vitamin D' oder 'weiße Kastanien' nennt), gemischt mit Adderall und Tequila", soll der 52-Jährige über Richards behaupten. Und weiter: "Einige von euch wissen, dass dieses Problem seit über 20 Jahren besteht. Sie isst keine richtigen Mahlzeiten mehr, und ich habe miterlebt, wie sie durch Drogen ohnmächtig wurde – und sich und andere in Gefahr brachte, unter anderem beim Autofahren mit unserer Tochter."
Bei Vicodin handelt es sich um ein rezeptpflichtiges Schmerzmittel. Adderall wird vor allem zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) eingesetzt. Die zentral stimulierende Wirkung äußert sich laut DocCheck "unter anderem in einer Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, der Leistungs- und Entscheidungsbereitschaft und der psychophysischen Aktivität sowie in der Unterdrückung von Müdigkeit, Appetit und körperlicher Abgeschlagenheit".
Laut Phypers soll Richards zudem eine Affäre gehabt haben, von der er eigenen Angaben zufolge Anfang des Jahres erfahren hat. "Sie flehte mich an, nicht zu gehen, und sagte, es sei nichts und sie liebe nur mich", zitiert Page Six aus seinem Brief. "Dann stritt sie alles ab – sogar die expliziten Nachrichten, die ich gefunden habe. Trotz ihres Versprechens aufzuhören, tauchten weitere Lügen und schockierende Beweise auf."
Denise Richards hat sich zu den Anschuldigungen ihres Ehemannes bisher nicht öffentlich geäußert. Laut TMZ wurde Phypers mittlerweile aber angewiesen, 90 Meter Abstand zu der 54-Jährigen und zu ihrem Eigentum, einschließlich ihres Hauses und ihres Autos, zu halten. Die nächste Anhörung zur einstweiligen Verfügung ist für den 8. August angesetzt.
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