Sorge um Fürstin Charlène nach Operation

Sorge um Fürstin Charlène nach Operation
Charlène erholt sich derzeit von einer vierstündigen Operation, die in Vollnarkose durchgeführt werden musste.

Am vergangenen Freitag ist die nach einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung in Südafrika festsitzende Fürstin Charlène von Monaco operiert worden. Der Eingriff sei gut verlaufen, erklärte ihr Mann Fürst Albert II. laut einer Pressemitteilung. "Fürstin Charlène erholt sich und wir denken voller Zärtlichkeit an sie." Zuvor hatte das Fürstenhaus mitgeteilt, die Operation werde vier Stunden dauern und unter Vollnarkose vorgenommen. Albert und die Zwillinge Gabriella und Jacques werden demnach während der Erholungszeit zu ihr kommen.

Follower warten auf Gesundheits-Update von Charlène

Charlène war zu Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Was zunächst wie ein Heimatbesuch in ihrem Geburtsland fern von Monaco wirkte, entpuppte sich immer deutlicher als monatelanger Daueraufenthalt. Dem südafrikanischen Radiosender 702 hatte Charlène kürzlich berichtet, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Die Entzündung dürfte ihren Aufenthalt noch weiter verlängern, da sie beim Fliegen in großer Höhe den Ohrendruck nicht ausgleichen könne. Sie deutete Ende Oktober als Rückkehrtermin an.

Worum es bei der Operation am Freitag ging, präzisierte das Fürstenhaus nicht. Charlène selbst hat sich bei ihren rund 291.000 Followern auf Instagram bislang auch nicht zurückgemeldet. Zuvor war sie aktiv in dem Sozialen Netzwerk gewesen. Wie ihre Genesung aktuell verläuft, ist unklar - auch ob ihr Plan, in zweieinhalb Monaten wieder in Monaco zu sein, hält, bleibt abzuwarten.

Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen zu einer möglichen Trennung des Paares sowie zu einer möglichen Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Die Mutter der Zwillinge Gabriella und Jacques - des künftigen Fürsten von Monaco - beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem auch die Kinder vermisse, mit denen sie täglich per Videoschalte rede. Die besuchten sie im Juni, als ihre Nichte Aiva den fünften Geburtstag feierte - wie Charlène für ihre Instagram-Seite im Foto festhielt.

Charlène war zu Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Im Rahmen ihrer Reise hatte die Fürstin ein Naturreservat besucht, in dem Ranger Nashörner zum Schutz vor Wilderern enthornen. Fotos zeigten eine gelöst wirkende junge Frau, die neben einem betäubten, dicken Rhinozeros kniet. Es sei eine Herzensangelegenheit für sie, sagte Charlène. Freudige Überraschung löste sie zudem in Südafrika aus, als sie als einziges gekröntes Haupt aus Europa zur Trauerfeier für den gestorbenen Zulu-König Goodwill Zwelithini erschien.

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