Schmach für Kate, William & Co: Die wohl unangenehmsten Auftritte der Royals

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Selbst wenn sie in der Öffentlichkeit direkt angefeindet werden, halten sich die Mitglieder der Royal Family mit Reaktionen zurück.

Bei öffentlichen Auftritten kommt es manchmal vor, dass Demonstranten oder Menschen in der Menge den Royals ihre Meinung geigen, wie so manch Mitglied der britischen Königsfamilie am eigenen Leib erfahren musste. 

Royal visit to Northern Ireland

Als die Prinzessin von Wales zusammen mit ihrem Ehemann William während eines Besuchs in Nordirland einen Rundgang unternahm, wurde sie von einer Frau in der Menge, der sie gerade die Hand schüttelte, harsch angefeindet.

"Schön, Sie kennenzulernen, aber es wäre besser, wenn Sie in Ihrem eigenen Land wären", teilte die Dame laut Hello!-Magazin Kate mit. "Irland gehört den Iren", wurde Catherine mitgeteilt, während die Frau ihre Begegnung mit Williams Frau mittels Handykamera aufzeichnete. Catherine ließ sich - wie erwartet - auf keine Diskussion ein. Sie lachte und schüttelte weiterhin anderen Menschen die Hand.

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Als der neue Monarch Charles III durch das Vereinigte Königreichs tourte und in Cardiff gerade dabei war, Menschen in der Menge die Hand zu schütteln, rief ein Mann: "Während wir uns bemühen, unsere Häuser zu heizen, müssen wir für Ihre Parade bezahlen." 

Charles Reaktion: Er drehte sich zu dem Mann um, sah ihn an, sagte aber nichts, bevor er weiterging und das Händeschütteln fortsetzte. 

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Auch Prinz William wäre wohl lieber im Erdboden versunken bei diesem Auftritt: Als Fußball-Fan und Präsident des britischen Fußballverbands beehrte er Anfang dieses Jahres natürlich auch das Cup-Finale zwischen Liverpool und Chelsea. Der Royal wurde jedoch mit Buhrufen aus der Menge konfrontiert. Buh- und Hohnrufe erreichten ihren Höhepunkt, als die britische Nationalhymne "God Save The Queen" erklang. 

Obwohl William seine Fassung bewahrte und nicht auf die Buhrufe reagierte, waren Abgeordnete verärgert. Der Sprecher des britischen Unterhauses Sir Lindsay Hoyle sagte: "Ich verurteile aufs Schärfste alle Fans, die Prinz William heute in Wembley ausgebuht haben. Das Finale sollte eine Gelegenheit sein, bei der wir als Land zusammenkommen. Es sollte nicht durch das völlig beschämende Verhalten einer Minderheit von Fans ruiniert werden. Ausgerechnet in diesem Jahr – dem Platin-Jubiläum der Queen – ist das schrecklich."

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Laut der Daily Mail sollen besonders Liverpool-Anhänger den Royal ausgebuht haben. Diese seien "bekannt" dafür, dass sie "God Save The Queen" in Wembley ausbuhen, wenn sie im Stadion zu Gast sind. Der Grund für dieses Verhalten liege bereits 33 Jahre zurück und hat seinen Ursprung in der Hillsborough-Katastrophe. Im April 1989 starben im Hillsborough Stadium in Sheffield 96 Menschen, als während des Halbfinalspiels um den FA Cup zwischen dem FC Liverpool und Nottingham Forest unkontrolliert Zuschauer in zwei Fanblöcke strömten. Bei der Massenpanik wurden zudem 766 Menschen verletzt. 

Die Buhrufe seien der damaligen konservativen Regierung gewidmet, da die Liverpool-Fans immer noch der Meinung sind, dass die Katastrophe nicht vollumfänglich aufgearbeitet wurde, erklärt Fußball-Experte Connor O'Neill gegenüber der Daily Mail.

State funeral and burial of Queen Elizabeth

Prinz Harry und Herzogin Meghan sahen sich mit Zwischenrufen konfrontiert, als sie zwei Monate nach ihrer Heirat im Jahr 2018 Irland besuchten. Das Herzogpaar von Sussex traf damals Bildhauer Rowan Gillespie, welcher ein Denkmal für die Opfer der irischen Hungersnot geschaffen hatte. Meghan und Harry wurden bei ihrem Treffen mit Gillespie mit Protest-Gesängen begrüßt. Die Demonstranten standen auf der anderen Seite des Flusses Liffey - doch auch sie wurden von Harry und Meghan ignoriert.

Schmach für Kate, William & Co: Die wohl unangenehmsten Auftritte der Royals

Als die verstorbene Königin 2017 nach dem Brand im Grenfell Tower das Sportzentrum Westway besuchte und zusammen mit Prinz William Feuerwehrleute und Bewohner des Hochhauses traf, rief ihr ein Mann zu, der Ihre Majestät zur Rechenschaft ziehen wollte: "Was ist mit unseren Kindern? Königin! Komm her! Wir wollen dich sehen."

Elizabeth II verließ schweigend das Gebäude und stieg in ihr wartendes Auto. Damals war es aber William, der sich entschuldigte. Er versprach, zum Ort der Katastrophe "zurückzukehren". Der Royal hielt sein Wort. Anfang des Jahres traf sich der Queen-Enkel William mit Überlebenden, um am fünften Jahrestag der Tragödie der Opfer zu gedenken. 

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