Schauspielerin Katerina Jacob kämpft mit Folgen ihrer Krebserkrankung

Katerina Jacob
Bei Katerina Jacob wurde eine Erkrankung der Schilddrüse diagnostiziert und sie hält sich jetzt meist in Österreich auf.

Ende 2023 verkündete die deutsche Schauspielerin Katerina Jacob (66) freudestrahlend, dass sie ihre Chemotherapie beendet hat und krebsfrei sei.

Dennoch habe die aggressive Therapieform ihrem Körper ordentlich zugesetzt, wie sie jetzt in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "spot on news" erzählte. 

"Die Chemo hat meine Schilddrüse zerstört. Man hat mir leider Anfang dieses Jahres mitgeteilt, dass ich Hashimoto (Anm. d. Red.: Entzündung der Schilddrüse) habe. Als ob dieser blöde Krebs nicht genug gewesen wäre, setzt man jetzt noch das Sahnehäubchen drauf."

Aufgefallen, dass etwas nicht stimme sei ihr dadurch, "weil ich wahnsinnig dick geworden bin. Ich habe zuletzt 100 Kilo gewogen, bei einer Größe von 1,64 Meter. Das ist schon heftig. Ich hoffe, dass ich bis Ende des Jahres 20 Kilo abgenommen habe", so Jacob.

Und daran arbeite sie mit einem Team aus Ärzten und Spezialisten. "Die Behandlung muss ich ein Jahr durchziehen", erzählt der ehemalige "Bulle von Tölz"-Star.

"Ich darf überhaupt keine Kohlenhydrate zu mir nehmen, keinen Zucker, ein Ei in der Woche, keinerlei Seefisch... Das ist eine Katastrophe. Ich bin Vegetarierin und soll jetzt ununterbrochen Fleisch essen. Deswegen habe ich einen Biohof im Allgäu ausfindig gemacht, der Weideschlachtungen vornimmt. Daher beziehe ich mein Fleisch. Laktose und Gluten vertrage ich auch nicht. Mein Speisezettel hat sich so dermaßen verringert, dass niemand mehr zu mir zum Essen kommen will."

In ihre Wahlheimat in Kanada zieht es sie im Moment kaum noch. "Das ist zuletzt immer weniger geworden, aufgrund meines Gesundheitszustandes. Wir haben noch eine Wohnung in Österreich, wo ich mich jetzt hauptsächlich aufhalte."

Außerdem stehe noch "eine ganz schwere Zahn-OP an, da die Chemotherapie die Zähne zerstört hat. Dennoch hat Jacob ihren Optimismus behalten und kann auch dieser Situation etwas Positives abgewinnen: "Zumindest bekomme ich zum ersten Mal Lachgas und darauf freue ich mich."

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