Sarah Connors Corona-Sorge: Nicht mehr tauchen und singen können

Sarah Connors Corona-Sorge: Nicht mehr tauchen und singen können
"Für mich ist es das Allerschönste, über Kopf ohne Hilfsmittel 15 bis 20 Meter runterzutauchen und kopfüber in der Schwerelosigkeit zu verharren."

Sängerin Sarah Connor (41) empfindet bei ihrem großen Hobby, dem Freitauchen, eine Art Suchtpotenzial. "Für mich ist es das Allerschönste, über Kopf ohne Hilfsmittel 15 bis 20 Meter runterzutauchen und kopfüber in der Schwerelosigkeit zu verharren", sagte Connor der dpa. Nun hoffe sie, dass das auch nach ihrer Corona-Erkrankung noch möglich sei.

"Für ein paar Sekunden bist du Teil dieser Welt, manchmal sehe ich dort wunderschöne Fische oder Haie. Das ist ein wahnsinnig euphorisierender Zustand, der durchaus süchtig machen kann", sagte Connor. Beim Freitauchen nutzen die Tauchenden nur einen Atemzug und halten während des gesamten Tauchgangs die Luft an. Connor erzählt, sie könne knapp drei Minuten die Luft anhalten.

"Hoffentlich kann ich noch tauchen und natürlich noch singen", beschrieb Connor ihre Gedanken unmittelbar nach ihrer Infektion. "Die größte Sorge in der gesamten Pandemie war es, Long Covid zu bekommen und nicht mehr richtig Luft holen zu können." Über ihr Hobby hat die 41-Jährige den Song "Blau" geschrieben, der auf der gerade veröffentlichten Deluxe-Version des Albums "Herz Kraft Werke" zu hören ist.

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