Unten ohne: Kates unangenehmes erstes Treffen mit Frau ihres Bruders
In seinen Memoiren enthüllt Prinzessin Kates Bruder James Middleton bisher völlig unbekannte Details über sein eigenes Privatleben und das seiner berühmten Schwester.
In dem Buch mit dem Titel "", das am 26. September 2024 erschienen ist, erinnert sich der Unternehmer unter anderem auch an die erste Begegnung seiner Ehefrau Alizée Thevenet mit Kate.
Der Bruder der britischen Princess of Wales hatte die Französin Alizée Thevenet 2021 geheiratet. 2023 kam ihr Sohn Inigo zur Welt.
Während James Middleton seit Jahren einen guten Draht zu Kates Ehemann Prinz William hat, musste er seine Auserwählte mit der Welt der Royals aber erst vertraut machen, nachdem sich die beiden 2018 kennengelernt hatten.
Thevenet hatte bei erstem Treffen mit Kate nur T-Shirt an
In seinen Memoiren schildert James Middleton den Moment, in dem er seine Freundin Kate, William, seinem Neffen Prinz George und seiner Nichte Prinzessin Charlotte vorstellte.
Der heute 37-Jährige und Thevenet seien auf einer Hochzeit in der Nähe des Hauses der Familie Middleton in Berkshire gewesen und hätten beschlossen, nach der Veranstaltung dorthin zurückzukehren und dort zu übernachten.
Was der Sohn von Carole und Michael Middleton nicht wusste: Auch William und Kate übernachteten im Haus der Middletons, zusammen mit ihren Kindern.
Das sei ihm erst am nächsten Morgen klar geworden, als er die Kinder kichern hörte. Er habe Alizée weiterschlafen lassen, während er nach unten ging, um die Familie zu sehen und seiner Freundin eine Tasse Tee zuzubereiten.
"Ich bin gerade dabei, Alizée eine Tasse zu bringen, als sie in der Küche auftaucht", schreibt der Brite in seinem Buch. "Sie ist gerade aus dem Bett gestiegen, ihre Haare sind noch zerzaust, und sie trägt eines meiner Shirts. In solchen Situationen ist Alizée wunderbar französisch", erzählt James Middleton über die Situation.
"Sie gerät nicht in Panik und eilt nicht nach oben, um sich anzuziehen. Stattdessen begrüßt sie alle herzlich, als wäre es nicht ungewöhnlich, die Schwester und den Schwager ihres Freundes zum ersten Mal nur in einem übergroßen Männershirt zu treffen."
Kate und William dürften die Situation schließlich auch gelassen aufgenommen haben.
Kate habe ihren Bruder umarmt und ihm über seine Freundin ins Ohr geflüstert: "Sie ist einfach großartig."
James Middleton beschreibt dann, dass es in Summe überhaupt keine Peinlichkeiten gab und wie er und Alizée dann den Tag mit seiner Familie verbrachten.
Meghan machte andere Erfahrung
Eine ganz andere Erfahrung hat Herzogin Meghan eigenen Angaben zufolge gemacht, als sie Kate erstmals vorgestellt wurde. Ihre Schilderungen scheinen denen von James Middleton regelrecht zu widersprechen.
Nachdem sie sich kennen- und liebengelernt hatten, haben Prinz Harry und die ehemalige Schauspielerin ihre Beziehung vorerst geheim gehalten. Selbst Kate - damals noch Herzogin von Cambridge - lernte Harrys Auserwählte erst verhältnismäßig spät persönlich kennen. Zum ersten Treffen der beiden Damen kam es erst 2017 - Meghan und Harry hatten ihre Beziehung im November 2016 öffentlich gemacht.
Meghan von Kates förmlicher Art verstört
Wie sich Meghan nach ihrem ersten Treffen mit Kate fühlte, enthüllte die Herzogin von Sussex in der Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan". Dass sich die Royals auch hinter den Kulissen recht steif verhalten, war für die US-Amerikanerin damals ein regelrechter Kulturschock.
Meghan drückte in der Dokumentation ihre Überraschung darüber aus, wie förmlich die königliche Familie - und damit auch Catherine - hinter verschlossenen Türen war. Sie erklärte: "Ich traf sie [Kate] zum ersten Mal, ich glaube zum Abendessen, ich erinnere mich, dass ich in zerrissenen Jeans und barfuß war."
Kate hingegen schien sich weitaus förmlicher zu verhalten und nicht so herzlich wie von Meghan erwartet. Mit der offenen Art von Harrys Freundin dürfte sie überfordert gewesen sein, wie Meghan andeutete. "Ich war eine Umarmerin, ich war schon immer so", erzählte sie in der Doku. "Mir war nicht klar, dass das für viele Briten irritierend ist."
Dass man sich in Harrys Familie auch hinter den Palastmauern weitgehend an das Protokoll hielt, daran musste sich die Ex-Schauspielerin erst gewöhnen. "Ich begann zu verstehen, dass sich die Formalität von außen auf das Innere auswirkt", gestand die zweifache Mutter.
Zuvor dachte Meghan, dass es "eine nach vorne gerichtete Art des Seins gibt, und dann schließt du die Tür, [und seufzt], 'ich kann mich jetzt entspannen.' Aber diese Formalität überträgt sich auf beide Seiten, und das hat mich überrascht."
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