Andrews vulgärer Ausraster gegenüber Bauarbeiter kommt zu ungünstigem Zeitpunkt

Zusammenfassung
- Ein neues Buch über Prinz Andrew bringt weitere Details zu seinem ausschweifenden Lebensstil und beschädigten Ruf ans Licht.
- Jetzt sorgt er für Kopfschütteln, weil er Bauarbeiter in Windsor vulgär beschimpft haben soll.
- Berichte über sein herrisches und tyrannisches Verhalten gegenüber Personal kursieren seit Langem.
Während ein neues Buch mit dem Titel "Entitled: The Rise and Fall of the House of York" von Historiker Andrew Lownie über das ausschweifende Leben von Prinz Andrew, den ohnehin schon schwer beschädigten Ruf des Duke of York mit neuen angeblichen Enthüllungen noch weiter angreifen dürfte, sorgt der 65-Jährige derzeit auch noch mit einem öffentlichen Ausraster für Schlagzeilen.
Prinz Andrew: Vulgäre Äußerungen gegenüber Bauarbeiter
Laut der Nachrichtenplattform express.co.uk habe sich der jüngere Bruder von König Charles III. vulgär geäußert, als Bauarbeiter vor seinem Anwesen Royal Lodge Bremsschwellen installiert hatten. Angeblich sei Andrew mit den baulichen Maßnahmen auf seiner Fahrstrecke nicht zufrieden gewesen und habe einen der Arbeiter auf unsanfte Art damit konfrontiert.
Der Herzog von York lebt seit 2004 in der Villa in Windsor und wird regelmäßig mit dem Auto oder Pferd auf dem weitläufigen Anwesen gesehen, auf dem er die meiste Zeit verbringt, seit er 2019 von seinem Posten als hochrangiger Royal zurückgetreten ist.
Ein Augenzeuge berichtet gegenüber der britischen Zeitung Sun: "Der Arbeiter ging gerade seiner Arbeit nach, als Andrew bei einer seiner regelmäßigen Rundfahrten über das Anwesen vorbeikam, von oben herabschaute und fragte: 'Was zum Teufel machst du jetzt?'"
"Andrew fährt gerne ziemlich schnell aus der Royal Lodge heraus und ist offensichtlich etwas verärgert, weil sich eine der Bremsschwellen direkt neben dem Parkausgang befindet", fügte die Quelle hinzu.
Vorwürfe über Andrews hitziges Temperament und seine obszöne Ausdrucksweise kursieren unter königlichen Beobachtern laut express.co.uk schon länger. "Wenn er einen seiner Mitarbeiter mochte, konnte er sehr loyal und unterstützend sein, aber er konnte nicht widerstehen, herrisch, tyrannisch und schlecht gelaunt zu sein, wenn etwas schiefging oder nicht genau nach seinen Wünschen erledigt wurde", erzählt ein Ex-Mitarbeiter im Buch "Yes Ma'am - The Secret Life of Royal Servants" von Autor Tom Quinn.
Seinem Personal gegenüber verhalte sich Andrew zuweilen angeblich wie ein Tyrann. Er achte unter anderem penibel auf das Aussehen und die Kleidung. So sei es schon einmal vorgekommen, dass ein Angestellter gekündigt wurde, der ein Muttermal im Gesicht hatte, das ihm nicht gefiel. Ein anderes Mal habe Andrew die Kündigung eines Bediensteten veranlasst, weil dieser es wagte, eine billige Nylonkrawatte zu tragen.
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