Andrew: Schon wieder eine empfindliche Demütigung für den Ex-Prinz

Andrew in Anzug und Krawatte
Andrew Mountbatten Windsor wird nun beinahe täglich daran erinnert, dass sein Leben, so wie es bisher war, vorbei ist.

Zusammenfassung

  • Andrew Mountbatten Windsor erfährt erneut Demütigungen.
  • Der traditionsreiche Londoner Savage Club entzieht ihm die lebenslange Ehrenmitgliedschaft aufgrund jüngster Entwicklungen.
  • Auf den Falklandinseln werden Gedenktafeln mit seinem Namen entfernt, was als besonders belastend für ihn gilt.

Der einstige Prinz und Herzog von York, Andrew Mountbatten Windsor, muss eine weitere persönliche Demütigung hinnehmen – und wird einmal mehr erinnert, dass er von seinem bisherigen Leben nun wohl für immer Abschied nehmen muss.

Wie britische Medien berichten, wurde dem 65-Jährigen nicht nur eine ehrenvolle Mitgliedschaft aberkannt, sondern auch sichtbare Spuren seiner Vergangenheit auf den Falklandinseln wurden entfernt.

Ausschluss aus renommiertem Herrenclub

Laut einem Bericht des britischen Mirror wurde Andrew die lebenslange Ehrenmitgliedschaft im angesehenen "Savage Club" entzogen. Der traditionsreiche Londoner Herrenclub, der seit 1857 existiert, war zuvor bereits prominente Mitglieder wie König Edward VII., König Georg V., König Georg VI. und nicht zuletzt Andrews Vater Prinz Philip gewohnt. Nun entschied der Club, Andrew von seiner Liste zu streichen.

In einer offiziellen Mitteilung des Clubs heißt es: "Der Generalausschuss hat beschlossen, dass angesichts jüngster öffentlicher Entwicklungen die zuvor vom Herzog von York gehaltene Ehrenmitgliedschaft auf Lebenszeit zurückgezogen wurde. Diese Entscheidung wurde ausschließlich im Interesse der Wahrung der etablierten Traditionen und Standards des Clubs getroffen."

Der "Savage Club" gilt als Treffpunkt für Persönlichkeiten aus Adel, Kunst, Recht und Wissenschaft. Mitglieder sprechen sich traditionell als "Brother Savage" an.

Gedenktafeln auf den Falklandinseln verschwunden

Doch nicht nur in London musste Andrew einen empfindlichen Verlust hinnehmen. Auf den Falklandinseln, wo der ehemalige Prinz als Hubschrauber-Co-Pilot während des Falklandkriegs 1982 tätig war und als Held gilt, wurden Gedenktafeln, die ihn als Einweihungsperson diverser Gebäude würdigten, entfernt.

Ein Insider beschrieb die Situation gegenüber dem Mirror als besonders belastend für Andrew: "Die Tatsache, dass sein Name nun aus wichtigen öffentlichen Gebäuden gestrichen wurde, wird für ihn wirklich verheerend sein."

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