Palast-Insider nach Kates Ascot-Absage: "Es kann Jahre dauern, bis man sich erholt"

Prinzessin Kate
Kate hatte vor mehr als einem Jahr öffentlich gemacht, dass nach einer Operation im Bauchraum Krebs festgestellt worden war.

Dass Prinzessin Kate vergangene Woche einen geplanten Auftritt beim Pferderennen im englischen Ascot aussetzte, sorgte für zahlreiche Berichte. Die britische Nachrichtenagentur PA vermeldete die kurzfristige Absage am Mittwoch. Kate versuche weiterhin, nach ihrer Krebsbehandlung die richtige Balance zu finden, hieß es.

Adelsexpertin Rebecca English von der Daily Mail betont in einem Kommentar, dass man nicht vergessen dürfe, dass es der künftigen britischen Königin "vor nicht allzu langer Zeit noch wirklich schlecht ging" - "auch wenn sie nach außen hin strahlen mag".

"Es kann Jahre dauern"

"In gewisser Hinsicht denke ich, dass uns dies daran erinnert, dass sie letztes Jahr wirklich schwer krank war und sich einer langen Chemotherapie unterziehen musste. Jeder, der diese Erfahrung gemacht hat, wird sagen, dass man sich danach lange Zeit sehr unwohl fühlen kann. Es kann Jahre dauern (bis man sich erholt)", zitiert Adelsexpertin English in der Daily Mail eine namentlich nicht genannte Palast-Quelle.

Kate hatte vor mehr als einem Jahr öffentlich gemacht, dass nach einer Operation im Bauchraum Krebs festgestellt worden war. Sie bekam danach eine Chemotherapie, die sie mittlerweile beendet hat. Schritt für Schritt kehrt sie nun ins Rampenlicht zurück. Details zur Diagnose gab der Palast nicht bekannt. 

Kate sei dem Vernehmen nach enttäuscht gewesen, dass sie nicht gemeinsam mit ihrem Mann und dem Königspaar an dem wichtigen sozialen und sportlichen Ereignis teilnehmen werde, meldete PA nach Kates Ascot-Absage. Besucher und Besucherinnen des Pferderennens hätten gehofft, sie dort zu sehen.

Kate zeigte sich vor Ascot-Absage wieder häufiger

Nach ihrer Diagnose hatte sich Kate vorübergehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, mittlerweile tritt sie wieder viel auf. Im Jänner gab sie bekannt, sie sei erleichtert, nun in Remission zu sein.

Vor eineinhalb Wochen zeigte sie sich mit den Kindern Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) bei der Parade Trooping the Colour. Zwei Tage später besuchte sie sie eine Zeremonie des Hosenbandordens in Windsor. Dabei zogen König Charles III., Königin Camilla, Prinz William und zahlreiche andere Ordensmitglieder in einer feierlichen Prozession durch den Vorhof von Schloss Windsor. Kate sah mit einem Lächeln zu. Vor einem Jahr hatte die Prinzessin bei der Zeremonie gefehlt. Die Prozession ist in Großbritannien von großer Bedeutung. Auch Kates Schwiegervater Charles hatte Anfang 2024 öffentlich gemacht, dass er wegen einer Krebserkrankung behandelt wird. Um welche Art von Krebs es sich handelt, ist auch hier nicht bekannt. 

Bald kann sich Kate offiziell in die Ferien verabschieden. Ein gänzlich ruhiger Sommer dürfte es aber nicht werden: Die Prinzessin wird wieder zum Tennisturnier in Wimbledon erwartet. Ihr Auftritt in Wimbledon war im vergangenen Jahr einer der ersten nach ihrer längeren Pause. Im Juli wird König Charles auch noch den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte zum Staatsbesuch empfangen. Rebecca English zufolge wird Kate dabei eine wichtige Rolle spielen, auch wenn noch nicht klar sei, ob sie am Staatsbankett in Windsor Castle teilnimmt.

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