Letizia und Felipe von Spanien müssen sich auch von zweiter Tochter verabschieden

Über Königin Letizia von Spanien wurde in der Vergangenheit ja behauptet, sie würde ihren beiden Töchtern eine strenge Erziehung zukommen lassen und Leonor und Sofia kaum Freiheiten erlauben. Mittlerweile werden die beiden Mädchen aber erwachsen - und geben sich inzwischen äußerst unabhängig.
Nachdem die 19-jährige Kronprinzessin Leonor Anfang des Jahres auf eine lange Weltreise aufgebrochen war, die im Juni nach fünf Monaten ein Ende nahm, müssen sich Letizia und König Felipe demnächst - zumindest vorübergehend - auch von ihrer jüngeren Tochter verabschieden.
Prinzessin Sofia will im Ausland studieren
Sofia hat auch schon in den letzten zwei Jahren nicht mehr in Spanien gelebt. Seit Sommer 2023 besuchte sie das UWC Atlantic College in Wales und machte dort im Mai ihren Abschluss. Jetzt gab der Palast die Studienpläne der 18-Jährigen bekannt, und diese führen die Prinzessin erneut ins Ausland.
Demnach soll Leonors Schwester demnächst sowohl in Portugal und Frankreich als auch in Deutschland studieren - auch wenn sich viele Spanier wünschen, der Teenager würde sich für ein Studium in seiner Heimat entscheiden.
Doch Sofia zieht es - wie auch zuletzt ihre Schwester - in die Ferne.
Dem spanischen Portal Vanitatis zufolge strebt Sofia - wie ihre Tante Cristina (Anmerkung: Felipes Schwester) - einen Abschluss in Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an. Studieren will sie am renommierten Forward College. Die jährlichen Studiengebühren an der privaten Hochschule, die mit der London School of Economics zusammenarbeitet, belaufe sich Berichten zufolge auf mindestens 18.500 Euro. Das dreijährige Bachelor-Studium umfasst drei Länder: Ein Jahr in Lissabon, eines in Paris und abschließend Zeit in Berlin.
Sofias Mama Letizia, seit 2004 mit Felipe VI. verheiratet und seit 2014 Königin von Spanien ist, studierte übrigens Kommunikationswissenschaften und war vor ihrer Hochzeit mit dem heutigen Monarchen Journalistin. Sie arbeitete unter anderem bei den Fernsehsendern CNN+ und TVE.
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