König Charles' Entscheidung zeigt seine "wahren Gefühle für 'Fergie'"

Sarah Ferguson und König Charles
Die britische Herzogin Sarah "Fergie" Ferguson sahen Royal Fans zuletzt öfter, wohl nicht zuletzt, weil König Charles es erlaubte. So hatte sie etwa das Tennis-Grand-Slam-Turnier in Wimbledon besucht. Zuvor nahm sie auch am Pferderennen in Ascot teil. Dem Adelsexperten Ephraim Hardcastle zufolge zeigen diese Auftritte, das Charles bereit ist, sie wieder in die Familie zu integrieren. "Sarah Fergusons Lächeln aus der Royal Box in Wimbledon - der erste Mal dort seit der Scheidung von Andrew - bestätigt ihre laufende Rehabilitierung unter König Charles", kommentierte Hardcastle in der Daily Mail. Und weiter: "Ihr wurde (in Ascot) auch ein Platz in der Kutsche angeboten (...) - ein weiteres Privileg, das ihr seit ihrer Scheidung 1996 verwehrt blieb. Sie lehnte jedoch ab - offenbar um die Gefühle ihres Ex-Mannes zu schonen." Das britische OK!-Magazin titelte gar: "König Charles zeigt nach dem von Prinz Andrew verursachten Herzschmerz seine wahren Gefühle für Sarah Ferguson."

Wimbledon 2025: Sarah Ferguson und Tochter Beatrice in der Royal Box
Bereits im Jahr 2023 luden die Royals Ferguson zum traditionellen Weihnachtsgottesdienst ein - nach sage und schreibe 32 Jahren. Die Herzogin von York sei wieder aufgenommen, schrieb die renommierte Zeitung Times damals. Und das Boulevardblatt Sun titelte: "Alles FERgeben". Ihr Auftritt sei ein Zeichen des guten Willens von König Charles III., ihrem Ex-Schwager, sagte Royals-Experte Phil Dampier.
Tatsächlich liegen die Schlagzeilen, die über die 65-Jährige einst erschienen, schon eine Weile zurück. Sie wurde dabei fotografiert, wie ihr ein Mann die Zehen küsste (es war ein Finanzberater, nicht Andrew). Und sie bot einem als Geschäftsmann getarnten Reporter mal 500.000 Pfund für Geschäftskontakte zu ihrem Ex-Mann Andrew an. Später entschuldigte sie sich für das unseriöse Verhalten. Doch da sie von Andrew geschieden war, ziemte es sich in den Augen von Queen Elizabeth II. nicht, dass "Fergie" mit der Familie auftritt.
Fergie und Philip mochten sich nicht
Ferguson selbst hatte in der Vergangenheit immer wieder durchblicken lassen, dass die Zerrüttung ihrer Ehe nicht zuletzt auch auf ihr Verhältnis zum verstorbenen Mann der Queen, Prinz Philip, zurückgehe. "Fergie" und ihr Schwiegervater konnten sich nicht leiden.
Charles soll Fergie aber stets gemocht haben, schrieb Page Six einmal. Ein Palastinsider verriet dem Promiportal: "Sarah stand dem König schon immer sehr nahe und ist ihm zugetan. Außerdem sie ist Königin Camilla inzwischen näher gekommen." Daneben sei sie der Familie stets loyal gewesen.
Auch Prinz Andrew gegenüber. Er tritt wegen seiner Verwicklung in einen Skandal um sexuellen Missbrauch nur noch selten öffentlich auf und musste militärische Ehrentitel abgeben. Er war mit dem Geschäftsmann Jeffrey Epstein befreundet, der zahlreiche auch minderjährige Mädchen sexuell missbraucht haben soll. Epstein war im Juli 2019 festgenommen worden und rund einen Monat später tot in seiner Zelle gefunden worden. Bis heute soll Fergie zu Andrew eine gute Beziehung haben. Beide wohnen in der Royal Lodge auf Schloss Windsor.
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