Fürst Albert über 1. Treffen mit Charlène: Keine Liebe auf den ersten Blick

Fürst Albert und Charlène
Im Juli 2011 heirateten Albert und die Ex-Profischwimmerin Charlène Wittstock, drei Jahre später kamen Erbprinz Jacques und Zwillingsschwester Gabriella zur Welt.

Seltene Einblicke in das Privatleben des monegassischen Fürstenpaars: Im Gespräch mit der Illustrierten Paris Match verriet Albert II., dass es zwischen ihm und Ehefrau Charlène nicht unbedingt sofort gefunkt hat.

Charlène hatte den 20 Jahre älteren Fürsten Albert II. im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt, nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen 2000 für Südafrikas Nationalmannschaft angetreten war. "Ich weiß nicht, ob wir uns damals ineinander verliebt haben", sagt Albert nun über das erste Treffen. "Danach habe ich Charlène mehrere Jahre lang nicht mehr gesehen."

Albert und Charlène hatten "tolle" erste Zeit

Alberts erster Eindruck sei positiv gewesen: "Ich fand, dass sie eine ausgezeichnete Schwimmerin ist und dass sie freundlich, fröhlich und zugänglich war", schildert er im Paris Match-Interview, aus dem mehrere Medien zitierten. "Wir hatten eine tolle Zeit."

Ganz ohne Hindernisse scheint sich das Kennenlernen nicht gestaltet zu haben: "Ich weiß nicht, ob ich das sagen soll, aber in dieser Nacht habe ich sie in Schwierigkeiten gebracht, weil ich sie nicht rechtzeitig nach Hause gebracht habe", erzählt der Fürst, woraufhin Charlène entgegnete: "Ja, ich bekam in dieser Nacht ein paar Probleme, aber darauf wollen wir nicht näher eingehen."

Hartnäckige Krisengerüchte

Im Juli 2011 heiratete er die Ex-Profischwimmerin Charlène Wittstock, drei Jahre später kamen Erbprinz Jacques und Zwillingsschwester Gabriella zur Welt. Seitdem steht das Privatleben des Fürsten wieder mehr im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. So sorgte eine monatelange Trennung des Paars vor einigen Jahren - die Fürstin hielt sich aus gesundheitlichen Gründen in ihrem Heimatland Südafrika auf - für hartnäckige Spekulationen über eine Ehekrise, die manche Boulevardmedien bis heute immer wieder herbeischreiben - wohl auch, weil sich Schlagzeilen rund um gescheiterte Promi-Lieben besonders gut verkaufen. Der Palast sah sich etwa im Jahr 2023 bereits gezwungen, Stellung zu beziehen.

Von offizieller Seite hatte es geheißen, dass man sich von den Mutmaßungen distanziert. Gegenüber dem Onlineportal Royal Central nannte der Palast die Spekulationen "völlig unbegründet". Man dementiere die "böswilligen Gerüchte", die von der französischen Zeitschrift Royauté verbreitet wurden, heißt es. Royauté habe damals demnach geschrieben, dass Albert und Charlène dabei sind, sich zu trennen. Statements wie diese sind selten, weil unangenehm. "Es gibt keine Ehekrise", sagte Albert schon im ZDF-"Leute heute" im September 2021.

Thronfolger Jacques

Albert und Charlène werden noch einige Zeit mit den Nachteilen des Rampenlichts umgehen müssen. Bis Prinz Jacques die Nachfolge antritt, wird es noch dauern. "Er ist noch klein, nur acht Jahre alt", sagte Albert im vergangenen Jahr der Zeitung Corriere della Sera über seinen Sohn. "Aber in ein paar Jahren werde ich beginnen, ihn auf die Verantwortung vorzubereiten." Schon jetzt zeigen sich Jacques und Zwillingsschwester Gabriella bei einigen Terminen. Fürstin Charlène betonte aber, sie sollten wie andere Kinder leben. Jacques sei sehr zurückhaltend, aber beobachte viel, trainiere zum Beispiel Taekwondo. Inzwischen sind die Zwillinge zehn Jahre alt.

Dass Jacques der Thronfolger ist, obwohl Gabriella zwei Minuten eher zur Welt kam, liegt daran, dass das Fürstentum den ersten männlichen Nachkommen als Thronfolger vorsieht. Und weil dieser ein eheliches Kind sein soll, fällt die Rolle Jacques zu und nicht dem 20-jährigen Halbbruder der Zwillinge, Alexandre Grimaldi. Albert hat auch noch Tochter Jazmin, die aus dem Verhältnis mit der amerikanischen Ex-Kellnerin Tamara Rotolo stammt.

Kommentare