Ex-Pressesprecher verrät, was William und Kate am Royal-Dasein zuwider ist

William und Kate
Seit 29. April 2011 ist Catherine Middleton, so Prinzessin Kates bürgerlicher Name, ein offizielles Mitflied der royal Family. Damals heiratete sie vor den Augen der Welt Prinz William. Seit dem fällt sie mit vollem Einsatz für die "Firma" auf, wie die Royals sich angeblich auch mal selbst nennen.
William seinerseits hat Betätigungsfelder gefunden, etwa in seiner Rolle als Präsident des englischen Fußballverbands FA. Darüber hinaus engagiert er sich für die Umwelt und tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Charles. Auch die psychische Gesundheit ist ihm und Kate wichtig, zu diesem Thema sprach er unter anderem schon auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Dargestellt werden Kate und William gerne als ganz normale Leute.
Kate und William würden gern auf Ruhm verzichten
Jason Knauf - er arbeitete viele Jahre lang als Pressesprecher von Kate und William - zufolge wären sie das gerne auch. In einem Interview sprach er über die Schattenseiten des Royal-Lebens. Demnach könnte das Thronfolgerpaar vor allem auf eine Sache verzichten.
"Weder der Prinz noch die Prinzessin hätte es sich ausgesucht, in der Öffentlichkeit zu stehen", sagte Knauf in der Sendung 60 Minutes Australia. "Sie sind nicht so sehr an der Berühmtheit und dem Star-Status interessiert, die damit verbunden sind. Tatsächlich brauchen sie das überhaupt nicht."
Knauf sprach etwa auch über die harten Monate, die hinter dem Paar liegen. "Stell dir vor, du bist Prinz William und innerhalb weniger Wochen erfährst du, dass sowohl deine Frau als auch dein Vater Krebs haben", so Knauf. "Ich konnte es nicht glauben."
Tiefpunkt
Es habe nach der Diagnose ein Telefonat zwischen William und Kanuf gegeben. "Absolut schrecklich. Er war am tiefsten Punkt, an dem ich ihn je gesehen habe", so Knauf. Dieser sei nach wie vor ein enger Vertrauter des Thronfolgers.
Er schilderte in der Sendung, dass die kursierenden Gerüchte um Kate zusätzlichen Druck ausgelöst hatten. "Das Problem war, dass all diese verrückten Verschwörungstheorien im Internet auftauchten - 'Ist sie wirklich krank?' Aber sie wollten noch nicht öffentlich machen, dass sie Krebs hatte, weil sie es den Kindern noch nicht gesagt hatten und noch überlegten, wie sie das machen sollten", so Knauf.
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