Drogen der Grund, warum sich Meghan von Harry distanziert?

Zusammenfassung
- Herzogin Meghan startet eine neue Karriere mit Instagram-Account, Lifestyle-Marke und Netflix-Show.
- Spekulationen werden laut, ob Harrys Drogenvergangenheit mit der plötzlichen Selbstständigkeit zu tun haben.
- Harrys offenes Drogengeständnis in seiner Autobiografie könnte rechtliche Folgen für sein US-Visum haben.
Ein eigener Instagram-Account, der Start ihrer Lifestyle-Marke "As Ever" und eine eigene Netflix-Show mit dem Titel "With Love, Meghan" - vieles deutet darauf hin, dass die Herzogin von Sussex bestrebt ist, sich unabhängig von ihrem Mann Prinz Harry eine eigene Karriere aufzubauen.
Adelsexperten vermuten neben beruflichen Ambitionen aber noch einen weiteren Grund für Meghans plötzliche Selbstständigkeit und dafür, warum Harry in der Netflix-Serie seiner Frau kaum vorkommt.
Spekulationen um Harrys Drogenvergangenheit
"Oder liegt der Grund für die scheinbare Distanzierung der duftend neu erfundenen Meghan von ihrem Mann darin, dass sie wusste, dass ein US-Gericht die Veröffentlichung umstrittener Akten im Zusammenhang mit dem lange umstrittenen Visumsantrag des Herzogs von Sussex plante – Akten, die das hässliche Schreckgespenst seiner Drogenvergangenheit erneut heraufbeschwören könnten?", schreibt etwa Adels-Korrespondentin Amanda Platell in einem Kommentar für die Daily Mail.
"Eine Vergangenheit, in der er den Konsum illegaler Drogen zugab, passt nicht gerade zu Megs neuem Image einer hausbackenen, perfekten Mutter in der Küche, die Kompetenz und gesundheitsfördernde Güte ausstrahlt", heißt es weiter.
Dokumente zum US-Visum von Harry: Geschwärzte Teile werden veröffentlicht
Ein Gericht hat Anfang dieser Woche die Veröffentlichung der Antragsdokumente des Prinzen angeordnet. Der Richter wies das Heimatschutzministerium der Nachrichtenagentur PA zufolge an, teils geschwärzte Versionen der Unterlagen zugänglich zu machen. Hintergrund ist ein Antrag der konservativen Denkfabrik Heritage Foundation, die das Aufenthaltsrecht des Briten in den Vereinigten Staaten infrage stellt.
Drogen-Geständnisse könnten Harry zum Verhängnis werden
Das Promiportal Page Six berichtete bereits 2023, dass Harry aufgrund seiner öffentlichen Schilderungen in rechtliche Schwierigkeiten geraten könnte. Im schlimmsten Fall könnten seine Drogengeständnisse dazu führen, dass er der USA verwiesen und ihm sein Visum entzogen wird.
Harry hatte in seinem Memoiren "Spare" (deutscher Titel: "Reserve") und in Interviews zugegeben, seit seiner Jugend illegale Drogen konsumiert zu haben.
Bereits als Schüler in Eton habe er mit Kokain, Marihuana und psychedelischen Pilzen experimentiert. Auch den halluzinogenen Trank Ayahuasca hat der heute 40-Jährige in der Vergangenheit probiert. Die Substanzen sind in vielen Ländern illegal und bergen große Gefahren.
"Unter dem Einfluss solcher Substanzen konnte ich die starren Vorstellungen der Welt hinter mir lassen." Jenseits seiner "massiv gefilterten Wahrnehmung" liege noch eine andere, ebenso reale, aber doppelt so schöne Welt. So berichtet der britische Prinz Harry in seinem Buch über Erfahrungen mit psychedelischen Drogen. Das Experimentieren damit habe eine zentrale Rolle bei der Bewältigung psychischer Probleme gespielt.
"Ich war bereit zu trinken", sagte er. "Ich war bereit, Drogen zu nehmen. Ich war bereit, Dinge zu tun, die mir das Gefühl gaben, mich besser zu fühlen. Ich war ein zutiefst unglücklicher 17-Jähriger, der fast alles ausprobieren wollte", so Harry, dessen Marihuanakonsum eigenen Angaben zufolge in der Schule begann und sich bis in seine frühen Teenagerjahre fortsetzte.
Harry schreibt in seinen Memoiren auch von seiner Angewohnheit, dass er sich noch im Alter von 36 Jahren nachts gerne einen Joint drehte, um diesen ungestört zu rauchen. Als er 2020 zusammen mit seiner Ehefrau Meghan und ihrem gemeinsamen Sohn Archie im Haus des US-Schauspielers Tyler Perry in Los Angeles Zuflucht fand, habe er ab und an Marihuana geraucht, wenn Meghan und sein Sohn eingeschlafen waren.
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