Charles' Weihnachtspläne für dieses Jahr beinhalten historische Premiere

Eine Gruppe von Personen, darunter König Charles, Camilla und Prinzessin Kate, verlässt eine Kirche.
Traditionell verbringt die königliche Familie die Weihnachtsfeiertage auf Schloss Sandringham.

Die königliche Familie verbringt Weihnachten in aller Regel auf Schloss Sandringham in Norfolk. Dort werden auch die Geschenke ausgepackt - anders als bei den meisten britischen Familien gibt es die Bescherung bei den Royals aber schon am Heiligen Abend. Diese Tradition verdanken sie ihren deutschen Vorfahren.

Historische Premiere

Laut der britischen Presse werde der König die Tradition der verstorbenen Königin Elisabeth II. fortsetzen und Weihnachten auf dem Anwesen in Norfolk verbringen, umgeben von seinen Liebsten.

In diesem Jahr beinhalten Weihnachtspläne des Königs laut Mirror aber auch eine historische Premiere.

Laut Mirror wurden große Pläne für Charles' offiziellen Residenzen Buckingham Palace, Windsor Castle und Holyroodhouse in Edinburgh angekündigt.

In Windsor Castle erwarte Besucher eine sechs Meter hohe Nordmanntanne aus dem Windsor Great Park in der St. George's Hall, die mit Tausenden von Lichtern und Ornamenten geschmückt sein wird.

Den Crimson Drawing Room, der nur in den Wintermonaten geöffnet ist, wird ein fünf Meter hoher Weihnachtsbaum schmücken. 

Auch im Palace of Holyroodhouse werden zwei hohe Weihnachtsbäume platziert. Die Galerie des Buckingham Palace werde ebenfalls eine imposante Nordmanntanne zieren. 

Erstmals in der Geschichte wurde bekannt gegeben, dass die Royal Mews im Buckingham Palace ab dem 14. November zu einem weihnachtlichen Pop-up-Shop werden. Hier können sich Kunden mit Produkten des Royal Collection Trust eindecken können.

Welche Mitglieder der Royal Family dieses Jahr mit Charles und seiner Frau Camilla auf Schloss Sandringham verbringen werden, wurde noch nicht offiziell bekannt gegeben.  Angenommen wird aber, dass Prinz Andrew und die Herzogin von York nach dem jüngsten Skandal um Sarah Fergusons Verbindung zu Jeffrey Epstein nicht eingeladen werden. 

Die ehemalige BBC-Korrespondentin für königliche Angelegenheiten, Jennie Bond, sagte kürzlich dieszebzüglich gegenüber The Mirror: "Ich halte es für unvorstellbar, dass Andrew und Sarah in Sandringham öffentlich auftreten. Und wenn sie an der Familienfeier teilnehmen, sich aber von der Öffentlichkeit und den Kameras fernhalten, könnte der König dem Vorwurf der Heuchelei ausgesetzt sein."

Dass Charles ein solches Risiko auf sich nehemen würde, gilt als unwahrscheinlich.

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