Rose McGowan von Studioboss vergewaltigt

Unter dem Hashtag #WhyWomenDontReport (dt. "Warum Frauen keine Anzeige erstatten") sorgt ein Twitter-Posting von Schauspielerin Rose McGowan für Aufsehen. Der "Charmed"-Star erklärte im Netz, von einem Studioboss vergewaltigt worden zu sein. Im Prozess habe sie aber keine Chance gegen den Mann gehabt, obwohl sie Anzeige erstattet hatte, so McGowan.
"Keine Chance gegen Studioboss"
"Die Strafverteidigerin erklärte mir, dass ich keine Chance gegen den Studioboss habe, weil ich schon einmal in einem Film in einer Sexszene zu sehen war", erklärt die Schauspielerin die Schwierigkeiten, ihren Peiniger zur Verantwortung zu ziehen.
Zusätzlich habe ihr Ex offenbar einen Privatfilm an den einflussreichen Filmchef geschickt. Die Aufnahmen könne dieser nun zu jeder Zeit publizieren, falls McGowan zu viel über den Missbrauch erzählt. Doch nun wolle sie nicht mehr schweigen: "Es ist Zeit für etwas verdammte Ehrlichkeit in dieser Welt".
Den Namen des Studiobetreibers hat die Schauspielerin nicht öffentlich gemacht.
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