Robbie Williams: Herber Millionenverlust in der Schweiz
Robbie Williams
Zusammenfassung
- Robbie Williams verkauft seine Villa in Vandœuvres mit einem Verlust von 13 Millionen Franken.
- Der Verkauf gestaltete sich schwierig, da das Anwesen über zwei Jahre auf dem Markt war und Renovierungen ausblieben.
- Branchenexperten kritisieren Williams' Kaufpreis, während der neue Besitzer vom günstigen Quadratmeterpreis profitieren könnte.
Robbie Williams hat bei einem Immobiliengeschäft in der Schweiz einen erheblichen finanziellen Verlust erlitten.
Der Popstar verkaufte kürzlich eine luxuriöse Villa im exklusiven Genfer Vorort Vandœuvres für lediglich 16 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet: rund 17 Millionen Euro), obwohl er 2020 während der Pandemie dafür 29 Millionen Franken (rund 31 Millionen Euro) bezahlt hatte. Das entspricht einem Verlust on 13 Millionen Franken (14 Millionen Euro) oder rund 45 Prozent.
Verkauf erwies sich als äußerst schwierig
Laut der Schweizer Zeitung Tribune de Genève wurde die Villa an einen Portfoliomanager aus der Region verkauft – aber erst, nachdem das Anwesen mehr als zwei Jahre am Markt war. Das rund 8.500 Quadratmeter große Anwesen sollte ursprünglich als Rückzugsort und Zweit-Wohnsitz dienen, doch geplante Umbauten wurden nie umgesetzt.
Experten vermuten, dass der Zustand des Gebäudes und ausbleibende Renovierungen den Verkauf erschwert haben. Ein Immobilienfachmann schätzt, so die Zeitung, dass zusätzliche Investitionen von etwa fünf Millionen Franken nötig wären, um das Anwesen zu modernisieren – ein Faktor, der potenziellen Käufer höchstwahrscheinlich ebenso wenig gefallen haben dürfte.
Spott für Robbie
Laut Tribune de Genéve macht man sich in Branchenkreisen über Williams damaligen Kauf lustig. "Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein derart schlechtes Geschäft gesehen zu haben“, so ein Luxusmakler. Der Popstar hätte von Beginn an viel zu viel für das Anwesen bezahlt.
Der neue Besitzer hingegen könnte von dem Deal aber profitieren, so der Experte, da der Preis von rund 1800 Franken pro Quadratmeter für das wohlhabende Vandœuvres vergleichsweise günstig erscheint.
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