Regisseur Steve McQueen: Vor "Blitz"-Dreh mit Prostatakrebs diagnostiziert

Steve McQueen
"Meine Behandlung war ein voller Erfolg, deswegen finde ich, dass es absolut notwendig ist, dass sich jeder Mann testen lässt."

Regisseur Steve McQueen (55) ist wegen Prostatakrebs behandelt worden. 

Dank der frühen Diagnose sei er wieder vollkommen gesund, sagte der Filmemacher ("12 Years A Slave", "Widows - Tödliche Witwen") der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge in London. 

Vater starb an Prostatakrebs

"Meine Behandlung war ein voller Erfolg, deswegen finde ich, dass es absolut notwendig ist, dass sich jeder Mann testen lässt." Wäre sein Vater nicht an Prostatakrebs gestorben, hätte er sich selbst wahrscheinlich nicht seit Jahren proaktiv untersuchen lassen, sagte McQueen demnach bei einer Veranstaltung der Organisation Prostate Cancer Research im Londoner Parlament. 

Dem Branchenportal Deadline zufolge wurde bei dem Regisseur im Jahr 2022 bei einer Untersuchung ein kleiner Tumor entdeckt. Damals habe er wegen des Eingriffs die Dreharbeiten zu seinem neuen Film "Blitz" um zwei Wochen verschoben, wurde er zitiert.

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