Prinz Harry und Herzogin Meghan: Baldige Rückkehr nach England?

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Baldige Rückkehr nach England?
Bisher hat die britische Queen die kleine Tochter von Harry und Meghan noch nicht kennengelernt. Wird sich das Ende März ändern?

In ihrem 70. Jubiläumsjahr fühlt sich die Queen offensichtlich wieder gesundheitlich bereit für öffentliche Auftritte. Am 29. März lädt sie beispielsweise zu einem Gedenkgottesdienst für ihren Ehemann Prinz Philip ein, der am 9. April 2021 im Alter von 99 Jahren starb.

Viele warten gespannt darauf, ob auch Prinz Harry und Herzogin Meghan dafür zurück in nach England reisen werden, um daran teilzunehmen. Ihren Besuch könnten sie ebenfalls dafür nutzen, ihre kleine Tochter Lilibet endlich persönlich ihrer königlichen Verwandtschaft vorzustellen - dazu kam es nämlich seit ihrer Geburt im vergangenen Juni noch nicht.

Gedenkgottesdienst für Prinz Philip

Ende März wird ein Gottesdienst zu Ehren von Prinz Philip stattfinden. Dafür sollen sämtliche britische Royals zusammenfinden, um den verstorbenen Gatten von Königin Elizabeth II. zu gedenken. Sogar Prinz Andrew, der sich aktuell inmitten eines Missbrauchsprozesses gegen ihn befindet und deshalb seit einigen Monaten die Öffentlichkeit mied, wird nächsten Monat zusammen mit der Königin an der Veranstaltung für seinen Vater, den verstorbenen Herzog von Edinburgh, teilnehmen.

Angeblich soll eigentlich auch Prinz Harry erwartet werden. Dies wäre auch ein passender Anlass, um sein neues Kind, welches im Sommer letztes Jahr geboren wurde, seiner Familie vorzustellen. Weder die Queen noch sein Vater Prinz Charles oder Harrys Bruder Prinz William hatten seine kleine Tochter Lilibet bisher persönlich zu Gesicht bekommen.

Kommen Herzogin Meghan und Prinz Harry nach England?

Für einen baldigen Besuch in seiner Heimat fehle für Prinz Harry allerdings eine Sache, welche dem Herzog von Sussex für eine Reise nach Großbritannien essenziell wäre: Weil der jüngste Sohn von Lady Diana und die ehemalige "Suits"-Darstellerin sich von ihren royalen Pflichten zurückzogen, erhalten die beiden sowie ihre gemeinsamen Kinder in England keinen Polizeischutz mehr. Das Innenministerium hatte es abgelehnt, Polizisten für Harrys Sicherheit abzustellen, obwohl der Prinz sogar selbst für die Kosten des Einsatzes aufkommen wollte.

Prinz Harry wollte deshalb eine gerichtliche Überprüfung einer Entscheidung der Regierung, die seine Forderung nach Leibwächtern abgelehnt hatte - diese steht allerdings bisher noch aus. Ob diese noch bis März zum Vorteil für die Sussexes ausfallen werden, ist bisher unklar. Ohne Polizeischutz gehe die Familie bei Besuchen in Großbritannien aber ein "zu großes persönliches Risiko" ein, hieß es im vergangenen Monat, weshalb ein Besuch ohne dem Nachkommen von Prinz Harrys Bitte um Sicherheit für sich, seine Frau und seine Kinder eher unwahrscheinlich sein wird.

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